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"Firefox ist schuld" - wirklich?

Bulde40 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Man wird zunehmend mit nicht näher spezifizierten Schuldzuweisungen an Firefox (aktuell) konfrontiert, wenn nach Umstellungen/Verschlimmbesserungen/Bastelarbeiten an Internetanwendungen massive Fehler auftreten. Neulich erst wieder im Forum des Bundesbeauftragten für den Datenschutz (BfDI), das technisch vom Bundesverwaltungsamt geführt wird.

Mal direkt an Fachleute gewendet:
Wenn Tausende Anwendungen zeitgleich fehlerfrei laufen, sogar welche aus dem Bereich der öfftl. Verwaltung befinden sich darunter, und nirgendwo von "Scheiß-Firefox" gelästert wird, was anderes als Rufmord kann eine solche Schuldzuweisung sein?

Muß ein Anbieter nicht zumindest so viel technischen Ehrgeiz entwickeln, dass seine Anwendungen zumindest von den zwei führenden und weitest verbreiteten Browsern verkrarftet werden - auch wenn es eine Bundesbehörde ist, IT-mäßig getragen von einer Unzahl selbst ernannter "Berater", sprich illegal eingesetzen Leiharbeitnehmern? Im Dunstkreis der Bundes-Informatikerin schreibt man doch so gern von "Barrierefreiheit". Ist eine Anwendung "barrierefrei", wenn die Empfehluing ausgegeben wird, anstelle FF doch den "funktionierenden" IE einzusetzen?


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felixg3 Bulde40 „"Firefox ist schuld" - wirklich?“
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Ich kann ehrlich gesagt verstehen, warum der IE vorausgesetzt wird. Der Internet Explorer wird außerordentlich lange unterstützt und mit Sicherheitsupdates versorgt. Im professionellen Bereich, wo unternehmensspezifische Software eng mit dem Browser verbunden ist, wäre der Firefox/Chrome/Opera absolut undenkbar.

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