Man wird zunehmend mit nicht näher spezifizierten Schuldzuweisungen an Firefox (aktuell) konfrontiert, wenn nach Umstellungen/Verschlimmbesserungen/Bastelarbeiten an Internetanwendungen massive Fehler auftreten. Neulich erst wieder im Forum des Bundesbeauftragten für den Datenschutz (BfDI), das technisch vom Bundesverwaltungsamt geführt wird.
Mal direkt an Fachleute gewendet:
Wenn Tausende Anwendungen zeitgleich fehlerfrei laufen, sogar welche aus dem Bereich der öfftl. Verwaltung befinden sich darunter, und nirgendwo von "Scheiß-Firefox" gelästert wird, was anderes als Rufmord kann eine solche Schuldzuweisung sein?
Muß ein Anbieter nicht zumindest so viel technischen Ehrgeiz entwickeln, dass seine Anwendungen zumindest von den zwei führenden und weitest verbreiteten Browsern verkrarftet werden - auch wenn es eine Bundesbehörde ist, IT-mäßig getragen von einer Unzahl selbst ernannter "Berater", sprich illegal eingesetzen Leiharbeitnehmern? Im Dunstkreis der Bundes-Informatikerin schreibt man doch so gern von "Barrierefreiheit". Ist eine Anwendung "barrierefrei", wenn die Empfehluing ausgegeben wird, anstelle FF doch den "funktionierenden" IE einzusetzen?
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"Wir haben zwar keine Ahnung woran es liegt, sind uns aber sicher, daß Firefox der Schuldige ist!"
Richtig, und schön gesagt.
Und außerdem und so wie so sind alle Schuld, außer mich. :-))
Richtig, und schön gesagt.
Und außerdem und so wie so sind alle Schuld, außer mich. :-))