Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge

Mein erster persistenter Live-USB-Stick

schoppes / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

wird gerade von mir benutzt.

Hallo Linuxer,

vor 1 Jahr hätte ich noch gefragt:"Persistent??? Wattisdattdenn?" (so spricht man nun mal in NRW) ;-)

Erst durch den "99-Euro-PC-Wettbewerb" im Computerclub 2 und durch spätere Threads auf dieser Seite habe ich gelernt, was damit gemeint ist.

Das Starten eines Live-Systems und man kann auch eigene Dateien und Einstellungen speichern, im Gegensatz zu den so genannten Live-CDs.

Ich habe im Laufe der letzten Monate einige Vorschläge (Puppy und einige genannte Programme, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnere) ausprobiert, aber nie hat es funktioniert. Wahrscheinlich habe ich immer irgendwelche Fehler gemacht!

Heute habe ich mir 1 Stunde Zeit genommen und im Internet recherchiert, viele Vorschläge gefunden, und den meiner Meinung nach einfachsten Vorschlag durchgeführt.
Das Ergebnis:
Ich poste gerade von meinem persistenten USB-Stick.

Und das alles mit ubuntu-eigenen Bordmitteln.

Ich bin gerade dabei, meine Emailkonten einzurichten und den Gnome 2 - Desktop meinen Bedürfnissen anzupassen.

In Zukunft trage ich meinen persönlichen PC in der Hemdtasche mit mir und kann an jedem Ort der Welt meine Emails abrufen und meine privaten Dateien bearbeiten, natürlich nur, wenn ein PC von USB aus starten kann.

Morgen melde ich mich wieder!

Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
bei Antwort benachrichtigen
Borlander Acader „ Ich denke mal nur die allerwenigsten User dürften wissen wie so etwas...“
Optionen
Ich denke mal nur die allerwenigsten User dürften wissen wie so etwas unbemerkt und vor allem schnell geht.
Das wie wäre hier in der Tat die größte Herausforderung. Das erfordert vor allem gewisse Vorkenntnisse. Schnelligkeit ist da allerdings keine große Herausforderung mehr.

Die Sache mit dem Login USB-Stick ist übrigens eine tolle Sache nur möchte man diesen nicht gerade verlieren oder auch verlegen.
Wäre unproblematisch, da der Stick selbst dann kein Schlüssel wäre. Der wird nur als sichere Bootumgebung (zum Schutz des geschilderten Angriffs) bis zum entschlüsseln (durch Passworteingabe des Benutzers) der Platte gebraucht. Ohne Passwort kann man also nicht booten und einen Ersatz könnte man sich notfalls selbst herstellen...


Gruß
Borlander


Ansonsten möchte ich hierzu mal nichts weiter schreiben und werde es auch nicht.
bei Antwort benachrichtigen