wird gerade von mir benutzt.
Hallo Linuxer,
vor 1 Jahr hätte ich noch gefragt:"Persistent??? Wattisdattdenn?" (so spricht man nun mal in NRW) ;-)
Erst durch den "99-Euro-PC-Wettbewerb" im Computerclub 2 und durch spätere Threads auf dieser Seite habe ich gelernt, was damit gemeint ist.
Das Starten eines Live-Systems und man kann auch eigene Dateien und Einstellungen speichern, im Gegensatz zu den so genannten Live-CDs.
Ich habe im Laufe der letzten Monate einige Vorschläge (Puppy und einige genannte Programme, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnere) ausprobiert, aber nie hat es funktioniert. Wahrscheinlich habe ich immer irgendwelche Fehler gemacht!
Heute habe ich mir 1 Stunde Zeit genommen und im Internet recherchiert, viele Vorschläge gefunden, und den meiner Meinung nach einfachsten Vorschlag durchgeführt.
Das Ergebnis:
Ich poste gerade von meinem persistenten USB-Stick.
Und das alles mit ubuntu-eigenen Bordmitteln.
Ich bin gerade dabei, meine Emailkonten einzurichten und den Gnome 2 - Desktop meinen Bedürfnissen anzupassen.
In Zukunft trage ich meinen persönlichen PC in der Hemdtasche mit mir und kann an jedem Ort der Welt meine Emails abrufen und meine privaten Dateien bearbeiten, natürlich nur, wenn ein PC von USB aus starten kann.
Morgen melde ich mich wieder!
Erwin
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Mawe, hier tendiere ich auch eher zu deiner Auffassung.
Man sollte zwei Dinge ganz sauber voneinander trennen: dass man großes Vertrauen hat zu Menschen, die einem nahestehen ist das eine - das andere ist, dass man deswegen noch lange keine Garantie hat, dass diese Menschen einem nicht einen virenverseuchten USB-Stick ins Haus tragen.
Dass da keine böse Absicht hintersteht, ist zwar ganz nett, aber davon wird das versaute System auch nicht wieder ganz.
Persönliches Vertrauen genügt also definitiv nicht, ich müsste schon eine sehr große Sicherheit haben, dass die am PC wissen was sie tun... und selbst dann hätte ich ein mulmiges Gefühl.
CU
Olaf