Hallo,
kann sich noch einer an seine Kindheit erinnern (natürlich nur die ältere Generation ausnahmsweise mal angesprochen:-)), wo man in den Fischladen gegangen ist nach der Schule und eine Spitztüte mit Krabben für 50 Pf gekauft hatte? Ja, Hunger war der ständige Begleiter oder doch verstärkter Appetit?
Jedenfalls habe ich bei den Hafentagen in HH und Wismar vergeblich nach solch einer Kaufgelegenheit (natürlich nun in Cent*LOL*) Ausschau gehalten:-).
Fischbrötchen gibt es überall, doch Krabben in Tüte? Na es war doch nicht alles so schlecht und wesentlich gesünder einen "Heißhunger" zu stillen als mit "Fastfood":-).
War das Geld (wie fast immer:-)) knapp wurde ein Brühwürfel und ein Brötchen gekauft und genußvoll erst lutschen dann einen Biß ins Brötchen:-).
Entschuldigung, ist eigentlich gar kein erwähnenswertes Thema, aber manchmal klopft "Demenz" schon an:-).
Gruß
Manfred
Off Topic 20.299 Themen, 225.411 Beiträge
Hi,
1973, da war ich 8 Jahre alt :-), wer nicht zu faul zum Rechnen ist weis nun das Du nun 46 (kannst aber 47;-)) Jahre alt bist, so wie mein Ältester :-).
Ja, so "üppig" war die Zeit aber auch da noch nicht:-). Doch es gab schon keine "Lebensmittelkarten" mehr und man wurde satt:-).
Jede Zeit hat ihre Zeit sage ich da mal und ein wenig Nostalgie bringt auch immer Positives nach "Oben" ;-).
Gemeinsamkeit, Hilfsbereitschaft (leider fast ausgestorben), je weniger der Einzelne persönlich zum Unterschied des Nachbarn hatte, desto größer war die Hilfsbereitschaft ;-) ( können Sie mir mal mit Zucker, nen Ei, etwas Fett aushelfen? Ja wo gibt es das heute noch?:-)). Da ist ne Anfrage nach einer Flasche "Korn" (Alkohol) ect eher wahrscheinlicher:-)*LOL*.
Ich kann mich nicht erinnern das einmal ein Brötchen oder ne >Scheibe Brot im "Eimer" landete. Falls, wirklich falls, mal was über war, wurde es selber gerieben zu Semmelmehl:-).
Doch die Tüte Krabben läßt mir heute noch das Wasser im Mund laufen:-).
Gruß
Manfred