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Kaufberatung 4 fach wechselrahmen

Arehton / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

einen guten morgen gemeinde.
hab da mal ne frage. ich bin auf der suche, nach einem 4 fach wechselrahmen (4x 3,5" sata3 festplatten in 3x 5,25" einschüben). leider gibt es zu viele produkten. da klappert man sich ja halb tot.
deshalb frag ich euch mal, was für ne marke (herrsteller) könnt denn ihr mir empfehlen. vom preis her, würd ich so um die 80 - 100 euro gehen. günstiger wäre natürlich noch besser.
folgende eigenschaften sollten vorhanden sein.
also sata3 unterstützung
regelbarer lüfter
ev. alarm bei heisslaufen der platten (oder hitzestau)

was halt noch von grosser bedeutung wäre, das man die platten direkt einschieben kann. also ohne dieses plastikzeug, wo man die platte vorher festschrauben muss und das komplette ding dann reinschieben zu können. hoffe ihr könnt mir jetzt folgen ..........................

wäre super, wenn ihr mir da denn richtigen weg deutet............ grüsse

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Borlander Arehton „ bin kein fan davon, da immer die andere platte obwohl momentan nicht gebraucht...“
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bin kein fan davon, da immer die andere platte (obwohl momentan nicht gebraucht) mitläuft.
 Die Frage ist doch ob man hier überhaupt zwingend bei Betriebssystemplatten bräuchte...

das problem hat man so oder so.
 Bei meiner Datensicherung habe ich das Problem nicht. Da kann ich jetzt problemlos noch auf einen Tag von vor zwei oder drei Jahren zurückspringen ;-)

die zwei systeme in 2 fächer zu belassen. das nicht benötigte system (platte) ist einfach abgeschaltet.
Das wird so wahrscheinlich nicht sinnvoll möglich sein. Aus der Beschreibung geht zumindest nicht hervor, dass in dem System richtige Schalter verbaut sind. Das sieht mir eher so aus als würden die bei druck des "kindersicheren" Tasters elektronisch abgeschaltet. D.h.: Die würden bei jedem Systemstart erst mal mit anlaufen und dann musst Du fummeln weil die Taster aus gutem Grund gegen ein versehentliches Betätigen geschützt sind.

entweder die platten mit denn daten oder die backups.
Sollen die Backup-Platten etwa die ganze Zeit mit dem System verbunden sein?

über esata ist natürlich auch eine gute lösung. auch dazu wäre dieser rahmen optimal, da er an der frontseite einen steckplatz besitzt.
Der hat zwar vorne eine eSATA-Buchse, aber wenn Du die einfach auf dem Mainboard anstöpselst dann liefert das Ding noch lange nicht die für eSATA vorgesehenen Spannungspegel, sondern eben nur SATA. Die maximale Gesamtkabellänge (externes Kabel + internes Kabel) darf somit nicht länger als 1m werden. Echtes eSATA erlaubt 2m...

mein system hat zwar auch 2 anschlüsse, aber auf der rückseite. blöd, wenn der rechner schön verbaut ist, sodas man an die rückseite nur sehr schwer ran kommt.
 Die Kabel hinten müsstest Du nicht dauernd abziehen und anstecken!

und die angelegenheit mit denn steckzyklen. das glaube ich fast nicht.
 Dann glaub von mir aus was Du willst. Es gibt regelmäßig keine Probleme wenn man sich außerhalb der Spezifikationen bewegt, aber irgendwann hat man dann eben auch mal einen Fall dabei bei dem es Kracht oder irgendwann funktioniert es dann einfach von einem auf den anderen Tag nicht mehr. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten von PATA zurück: Die Kabellänge war dort auf gut 45cm spezifiziert. Im Handel wurden allerdings auch Kabel mit 60 und 90cm Länge verkauft. Mit einem CD-Laufwerk ging das durch die niedrigere Übertragungsgeschwindigkeit oft noch gut, bei Festplatten traten böse Fehler auf.

da hätte ich monatlich neue platten kaufen müssen.
 Wie schon geschrieben: Der Rahmen den Du jetzt einsetzt hast so einen speziellen "NoScratch" Verbinder der 10000 Steckzyklen mitmachen soll. Und das scheint mir eine sehr mutige Aussage wenn man bedenkt, dass die Stecker an der Platte nur für (mindestens garantierte) 50 Zyklen ausgelegt sind. Zeige mir nur einen Festplattenhersteller der mehr als die Spezifikation verspricht. Das ist kein Marketinggeblubber. Minimum 50 Steckzyklen kann in der Praxis eben auch einfach bedeuten, dass 90% der Verbindungen 500 Zyklen durchhalten. Das siehst Du denen aber nicht an. Und vor allem erkennst Du nicht das eine Gerät unter 1000 das durch Toleranzen im Fertigungsprozess und in den vielleicht wirklich nur 50 Zyklen schafft...


Gruß
Borlander
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