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Hat denn der Linux-Guru keine anderen Sorgen ?

Acader / 5 Antworten / Flachansicht Nickles


Hallo Linuxer,

wie man im Bericht auf Pro-Linux von Hans-Joachim Baader nachlesen kann, möchte der Linux-Initiator Linus Torvalds das die nächste Kernel-Versionsnummerierung nicht 2.6.40, sondern 2.8.0 oder gar als 3.0 bezeichnet wird.
Ich frage mich: Ist das denn nun wirklich so wichtig ?
Ich denke eher nicht, denn eigentlich sollten die neuen linux-Kernel's in Zukunft doch eher mehr von anderen Kriterien an Bedeutung erlangen als der Versionsnummer.
Ich denke dabei an besonders mehr Kompatibilität.




MfG Acader








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Systemcrasher gelöscht_152402 „Eine Frage des Marketing! An der Ubuntu-Versionsnummer kann so schön den...“
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Hast Du auch Linux? Ne- ich hab KDE.

Ich hab auch kein Linux. Ich hab IceWM.

;)

Ab XP interessierte man sich vornehmlich auch nur noch an der Desktopgestaltung und erwartete, dass Win einfach zu laufen hat.


Und das ist eigentlich auch das, was man von Linux zu erwarten hat. Egal welche Distri, egal welche Versionsnummer. Das ist z.B. genau das, was mich an Suse am Meisten stört:

Jede Versionsnummer bringt mehr Probleme als Lösungen, und wenn die dann endlich alle stabil und sicher laufen, gibts wieder eine neue Version. :(

Da funzen andere Distries wesentlich gleichmäßiger und z.T. auch stabiler.

Ich finde das eigentlich sehr schade, denn eigentlich ist Suse wirklich nicht das Schlechteste - wenn es denn mal läuft.


Meiner Meinung nach ein folgerichtiger Schachzug, um Linux mittels den Printmedien noch populärer zu machen.

Zustimmung! Alleine schon deshalb, weil die meisten Anwender immer noch glauben, Linux spiele sich in einer Umgebung ab, die so in etwa dem DOS der 1980er Jahre entspricht.

Und weil ja alles stimmt, was man schwarz auf weiß nachlesen kann, ist es halt schon wichtig, daß Linux mal wieder ins Gespräch kommt bei jenen, die einfach nur einen zuverlässig funktionierenden Kasten wollen, ohne ständige Rumfummelei.

Und das ist nunmal die absolute Mehrheit aller Anwender.

Ich bin pro "Linux 3.0"!

Das ist mir eigentlich egal.
Wichtig ist mir nur, daß ich es auf meinen Rechnern stabil, schnell und sicher einsetzen kann.

Was bedeutet, daß ich auch weiterhin unterschiedliche Distries verwenden werde, weil: Prozessor zwischen 167 MHz und 3.5 GHz (mittlerweile).

RAM zwischen 32 MB und 2 GB.

Und immer mindestens 2 Rechner in produktivem Zustand, mindestens 2 Rechner im experimentellen und der Rest irgendwo zwischen Stillegung, Reserve und experimentell.

Aber es macht halt Spaß. ;)
Null Toleranz f?r Intoleranz
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