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Kernel 2.6.39: "fast ein Echtzeitkernel"

Olaf19 am 19.05.2011, 23:54 / 8 Antworten / Flachansicht

Hallo zusamen,

Kann sich jemand unter dem Begriff "Echtzeit-Kernel" etwas vorstellen? Ich ja - nämlich alles oder nichts:

Der Linux-Kernel 2.6.39 ist um eine Echtzeitfunktion erweitert worden: Die Interrupt-Verarbeitung erfolgt jetzt komplett in Kernel-Threads. Damit soll die Latenzzeit gesenkt werden. => http://www.golem.de/1105/83501.html

Ist das jetzt eine revolutionäre Neuerung gegenüber 2.6.38 und wenn ja, wie wirkt sich das auf das praktische Arbeiten aus?

CU
Olaf

      Das Problem dürften die angesprochenen Latenzzeiten sein. Also die Zeit, ... ABatC 20.05.2011, 00:46
    
      Also die Zeit, die das System benötigt um auf ein Ereignis zu reagieren. ... Borlander 20.05.2011, 12:56
    
      Danke für deine Info. Echtzeitfunktionen sind, glaube ich, eine gute Sache ... Xdata 20.05.2011, 01:02
    
      Hi! In der Steuerungstechnik versteht man unter Echtzeitfähigkeit , dass ... Andreas42 20.05.2011, 09:23
    
        Borlander Andreas42 „Hi! In der Steuerungstechnik versteht man unter Echtzeitfähigkeit , dass ein...“
      
        20.05.2011, 12:59 Optionen
      
        Hier kann sich höchstens ergeben, dass das Betriebssystem auch nach Abstürzen noch auf Funktionen reagiert, die Interrupts auslösen (Tastendrücke?).

         SysRequest als absolute LowLevel Funktion gib es schon eine gefühlte Ewigkeit. Ist eine gute Methode um ein ansonsten nicht mehr reagierendes Linux-System noch sauber herunterzufahren :-) 
      
             bei Antwort benachrichtigen
        
      Hi! Das stimmt, ich wusste nur nicht, wie man das nennt. - Mir ist ehrlich ... Andreas42 20.05.2011, 21:34
    
      Weitere Info Andreas42 20.05.2011, 11:04
    
      Habt vielen Dank für eure Beiträge! Jetzt wird schon einiges klarer. CU Olaf Olaf19 20.05.2011, 20:02