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winnigorny1 mawe2 „Ich habe mal einen Bericht gesehen, wo gezeigt wurde, wie die Preise von der...“
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Nö, die Preise werden tatsächlich zentral gesteuert, also vom jeweiligen Konzern...

Und der Staat wird sich hüten, die Preise nach unten festzulegen oder Preiserhöhungen an Feiertagen und in den Ferien zu verbieten!

Da entgehen diesem Wegelagerer doch Steuern! - Und am meisten von allen Beteiligten kassiert der Staat, wenn wir tanken. - Ich kann es nicht beschwören irgendetwas bei 90 Cent liegt die staatliche "Beteiligung" über die kumulativ angelegte Steuer .

Eben auch Steuer auf Steuer, was eigentlich nicht rechtsstaatlich ist: Spritpreis + Mineralölsteuer auf die Summe die Benzinsteuer, auf die Summe die Öko-Steuer und zum guten Schluß noch mal auf die Summe die MWSt.!).

Da merkt man wieder den Ursprung allen Staatswesens: Das Zollwesen!

Und das Zollwesen entspringt - historisch korrekt (!) - dem Raubrittertum. Merkt man auch deutlich am Sprachgebrauch. Die Raubritter hielten Reisende mit dem "Schlagbaum" auf. - Einem Baum, den man fällte, um den Weg zu sperren und um dann Wegezoll zu kassieren. Und so heißen die Dinger an den Grenzen immer noch: Schlagbaum.

Das Raubrittertum entsprang der Zeit, als der Adel faktisch abgeschafft wurde - bürgerliche "Revolution". Plötzlich hatten die Adligen keine Vorteile mehr durch Abgreifen des Zehnten und mußten eben zusehen, wie sie an Kohle kamen (platt gesagt).

Der "Adel von heute" ist eben die Kaste der Politiker, die ihren Stand finanzieren müssen.

Von daher: Keine Hoffnung auf staatliches Reglement der Spritpreise!