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GEZ will soger für Router 5,76 Euro/Monat

nettineu / 67 Antworten / Flachansicht Nickles

In welcher Welt leben wir denn? Die GEZ setzt einen drauf und will für geschäftlich genutzten Router monatlich Kohle. Begründung: " neuartiges Rundfunkgerät". Z.B. Fritzfon (Telefon mit Radioempfangsmöglichkeit). oder allein schon eine Fritzbox, mann könnte sich ein Webradio auf dem Rechner einrichten. Und jetzt kommt es dicke, jeder PC ist einzeln anzumelden (Anschreiben Punkt3), Lautsprecher als zusätzliche Hörstelle sind einzeln anzumelden, jeder Monitor als zusätzliche Sehstelle ist einzeln anzumelden (Anschreiben Punkt 4).

Wenn ich mal so privat und geschäftlich, einschließlich BetriebsPKW hochrechne, so müßten nach deren Verordnungen so mehr al 150,- Euro/Monat zahlen, obwohl ich nur der alleinige Nutzer bin.

Was kann man gegen Wucher machen?

Ignorieren. mYthology
R2D24 Olaf19 „ Ich will den Nutzen nicht! Das ist rundfunkrechtlich unmöglich, weil nicht...“
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Ganz klar ein Beispiel für gerecht. Steuern zahlen wir alle, egal ob Autofahrer oder nicht - Maut hingegen zahlen nur die Autofahrer.


Na ja, wenn für den Autobahnbau und den Unterhalt des gesamten Strassennetzes allgemein, die dafür erhobenen Mineralölsteuern verwendet
werden würden, dann zahlen dafür auch nur die Autofahrer, ( ja gut die Rasenmäherfahrer usw. auch).
Da diese Steuern aber zum flicken anderer Haushaltslöcher zweckentfremdet werden, reichts nicht mehr für die Straßen, ja nicht mal überall für die
Schlaglöcher.
Andererseits zahlen bei einer Mautpflicht auch die nicht gerade wenigen Transitkutschen ihren Teil, im Ausland längst üblich.
Das Ganze dann den Autofahrern schmackhaft machen zu wollen mit der Abschaffung der Kfzsteuer ist lächerlich und unfair dazu. Fahrer von den
spritschluckenden Pranzkutschen sparen dabei nicht schlecht, während die meisten Fahrer kleinerer und damit steuerlich günstigerer Fahrzeuge
dann gnadenlos draufzahlen.

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