Hallo Forum,
als Linuxer sind wir doch bestimmt auf alle Fälle vorbereitet und haben selbstredend auch eine Notstromversorgung!
Der Bundestag, als wichtiges Regierungsorgan unseres Landes, hat allerdings keine. Nur das Kanzleramt war besser vorbereitet. Klar sonst könnte Frau Dr. Merkel ja auch nicht mehr mit Guido smsen. Selbst das vielgepriesene Computernetzwerk war zusammengebrochen und schlußendlich mußten dann die Abgeordneten nach Hause geschickt werden und das ausgerechnet bei diesem schönen Wetter.
Details: http://nachrichten.t-online.de/stromausfall-legt-bundestag-stundenlang-lahm/id_44846230/index
Na ja, bin einmal gespannt wer von uns gut auf diese Situation vorbereitet ist? Ich habe vorgesorgt: Akku im Notbook und Handy, Powerstation fürs Auto. Für die Telefonanlage, die PCs nebst Computernetzwerk da schweige ich mich heute lieber aus.
MfG.
violetta
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
hmm, also ich habe aus sicherheitsgründen 4 handys mit geladenem akku bereit, die sind schnell wieder zusammengebaut. Dazu mein Notebook, leider nur mit einem Akku, die drei server, switches und Netzwerktechnik sind an eine USV angeschlossen und halten nach stromausfall unter idle noch gute 40 Minuten. Taschenlampen sind auch vorhanden, und der Notebookakku reicht lange genug, um in die Uni zu gehen - da gibts solarstrom und nen Notstromdiesel.
Ganz vergessen - Für Internetausfälle gibts noch ein paar WLANs in der Umgebung, als notmedium UMTS, und wenn alle stricke reissen gibt es an der Uni noch 3 jeweils redundante 10GBit Leitungen ins internet. Allerdings muss man da dann halt teilen, also mehr als ein GBit exklusiv kommt da eh nicht effektiv rum.