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News: Blabla statt Klartext

Plagiatsfall Guttenberg: GI redet um den Brei

Michael Nickles / 129 Antworten / Flachansicht Nickles

Bundesverteidigungsminister Guttenberg und seine Anhänger hoffen aktuell, dass das Gras schnell genug über die Plagiats-Affäre wächst. Aber das tut es wohl nicht. Zu jenen, denen es nicht ausreicht, dass Guttenberg seinen Doktortitel einfach streicht und die Sache damit für erledigt erklärt, gesellt sich jetzt auch die Gesellschaft für Informatik (GI).

Die stellt in ihrer Mitteilung mit der Überschrift "GI fordert Wahrung des wissenschaftlichen Ethos bei der Plagiatsdebatte" unter anderem fest, dass Computer und Internet und die heute vorhandenen Suchtechnologien es leicht machen, Dinge zu finden und sie auch schnell zu duplizieren, für eigene Zwecke zu verwenden.

GI-Präsident Prof. Dr. Stefan Jähnichen: „Unsere Mitglieder tragen eine besondere Verantwortung, geistiges Eigentum auch im Zeitalter der digitalen Medien zu schützen, da sie genau die Werkzeuge schaffen, die seine Verletzung so einfach machen. Für alle in Lehre und Ausbildung Tätigen bedeutet dies, ihre Schüler und Studierenden immer wieder für einen korrekten Umgang mit geistigem Eigentum zu sensibilisieren.“

Damit gibt es jetzt ein Problem.

"Der aktuelle Umgang der Bundesregierung mit einem öffentlich nachgewiesenen und durch die Universität bestätigten Plagiatsfall mache es praktisch unmöglich, Schüler und Studierende in Zukunft für den korrekten Umgang mit geistigem Eigentum zu sensibilisieren", so Jähnich.

Der GI fordert jetzt bei Plagiaten nicht wegzusehen oder sie zu verharmlosen. Stattdessen seien beim Umgang mit geistigem Eigentum Wachsamkeit und strikte Maßstäbe angesagt. Und zwar solche, die für alle Berufsstände und sozialen Schichten gleichermaßen verbindlich sind.

Michael Nickles meint: Cool. Es gibt in diesem Land also einen Verein namens "Gesellschaft für Informatik". Und die ist nach eigenen Angaben mit 24.000 Mitgliedern wohl auch die größte Informatikfachvertretung im deutschsprachigen Raum.

Die hier vorgestellte Mitteilung des GI-Vereins finde ich Scheiße. Selten habe ich so viel "Nichts" in einem Text gelesen. Sind die echt zu blöd es auf den Punkt zu bringen? Der Guttenberg wird in der Mitteilung nicht mal konkret beim Namen genannt - da ist nur von einem "Plagiatsfall" die Rede.

Sorry, ich mag es einfach nicht, wenn um den Brei geredet wird.

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GI ist doch blass schuerhaken
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Copy,paste, delete.. BONGO2
unhold06 mthr1 „Wie bereits erwähnt, ist der Adel natürlicher Nachfolger des Raubrittertums,...“
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Also folglich ist der drang zur Selbstdarstellung dieser Spezies in den Medien, sei es gedruckt, oder im TV ungebrochen.
Anno dunnemals wurden die Schandtaten durch weiter erzählen unters Volk gebracht. Heut zutage geht soetwas natürlich schneller.

Egal wer, oder wie, wichtig scheint dieser Gattung nur zu sein, im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen und auf den Titelseiten der Bildzeitung, bzw. Klatschpresse im Hochglanzformat zu erscheinen. Auf Teufel komm raus und das mit allen Mitteln.

Da spielt es keine Rolle, ob eine Doktorarbeit mal zu 2/3 abgeschrieben ist, oder ein anderer mal kurzer Hand an einen Expopavilion pinkelt... "in solchen Fällen nimmt der Herr von Adel, Egal, in besonderst hartnäckigen Fällen, Scheißegal, mit dem Rutschmichmalfaktor und dem Leckmicheffekt, aus dem Hause 'Du Mich Auch'."
Dieses Zitat ist frei nach einen Sketch von Otto Waalkes niedergeschrieben, so viel Zeit muß sein.
Ich möchte mir keine Anzeige wegen der verletzung des Urheberrechtes einhandeln. ;););)

Einen schönen Tag noch gutes gelingen.

Die Welt k?nnte so sch?n sein. G?be es nicht Hass, Neid und die unendliche Dummheit der Menschen.
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