Hallo,
ich übe mich gerade im Umgang mit rdiff-backup. Das klappt auch ganz gut. Aber was mir nicht gelingt, ist die Daten im Ordner rdiff-backup-data anzeigen zu lassen. Dort sollte nach meinem Verständnis die "Sicherungshistorie" liegen nach der ich dann gezielt!!! den Zeitpunkt bestimmen kann, welchen ich zurück sichern möchte.
Es wird wohl an den Zugriffsrechten liegen? Also habe ich es über die Konsole probiert und möchte mir z.B. mit ls die Dateien anzeigen lassen.
cd rdiff-backup-data - geht nicht "bash: cd: rdiff-backup-data: Permission denied"
sudo cd rdiff-backup-data - geht auch nicht "sudo: cd: command not found"
Kann mir bitte wer auf die Sprünge helfen :-)?
Danke und Gruß
Werner
Linux 15.006 Themen, 106.720 Beiträge
Hallo Acader,
weil ich mir als Anfänger eine Richtschnur suche.
In diesem Fall ist diese das Buch Linux 2011 von Michael Kofler welches ich mir gerade ausgeliehen habe. Darin stellt er ab S.320 auch graphische backup Programme vor. Er weist aber auch darauf hin, dass viele backup Programme heute Karteileichen sind und nicht weiter gepflegt werden, man also rechtzeitig die Pferde wechseln soll.
Ich für mich persönlich frage mich: warum soll ich mir das antun? Weisen Linux-Könner nicht ohnehin immer darauf hin "der Weg zum Linux Verständnis führt über die Konsole!"?
Im Zuge der weiteren Suche habe ich mich irgendwann für rdiff-backup entschieden. Hier hat mich vor allem die inkrementelle Handhabung angesprochen und dass die Dateien im Zielverzeichnis lesbar sind (was aber auch noch andere Fragen bei mir aufwirft, nämlich nach der gemeisamen Nutzung und Synchronisation, aber dazu experemtiere ich noch, Fragen folgen sicherlich).
Meine Erwartung: als Konsolenbefehl wird mir rdiff-backup, auch wenn ich eines Tages Ubuntu verlassen sollte, immer erhalten bleiben.
Gruß
Werner