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Was mache ich mit meinem verdienten Geld?

WoltiSi / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich hab mich hier angemeldet, in der Hoffnung vielleicht Hilfe zu bekommen, von Leuten die nicht auf eigene Rechnung Empfehlungen aussprechen. Aktuell sitze ich etwas Kapital, welches ich mir hart erspart habe. Dieses würde ich natürlich gerne anlegen, um es zu vermehren.

Allerdings bin ich ehrlich, ich kenne mich mit finanziellen Dingen nicht so aus, wie ich es sollte um Geld anzulegen. Ich bin eher in technischen Dingen versiert und verdiene damit auch mein Geld. Ein Bekannter hat mir empfohlen einfach Bundeswertpapiere zu kaufen. Habe mich mal schlau gemacht, was die Regierung da anbietet http://www.bundeswertpapiere.de/de/ueberblick/bundeswertpapiere-und-anlageziele/ und naja ganz überzeugt bin ich nicht? Ich meine Deutschland hat doch nur Schulden und macht immer mehr Schulden, da möchte ich mein Geld lieber nicht investieren.

Meine Bank hat mir ein Tagesgeldkonto empfohlen, hier würde ich kein Risiko eingehen und die Verzinsung wäre gut. Habe mich auch hier versucht im Internet einzulesen und gesehen, dass meine Bank (ich will sie mal nicht benennen) nicht gerade die besten Zinsen bietet. Dagegen scheint die Bank of Scotland mit Geld ja nur so um sich zu werfen http://www.tagesgeldzinsvergleich.com/ aber ist das überhaupt eine seriöse Bank? Irgendwie hab ich kein gutes Gefühl dabei, wieso sollten die denn so gute Zinsen im Gegensatz zum Rest anbieten?

Kann mir jemand dabei helfen?

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out-freyn WoltiSi „Was mache ich mit meinem verdienten Geld?“
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Investitionen in Sachwerte sind nicht verkehrt. Wenn Du noch zur Miete wohnst, würde ich den Kauf einer selbstgenutzten Eigentumswohnung empfehlen.

Inflationszeiten sind außerdem gute Zeiten für Schuldner. Die Zinsen sind niedrig und die Wahrscheinlichkeit, dass sich zumindest ein Teil der Schulden inflationsbedingt bald in Wohlgefallen auflöst, ist groß. Einen besseren Zeitpunkt sich zu verschulden gibt es nicht.

The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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