http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kein-Linux-Desktop-im-Auswaertigen-Amt-1189344.html
Offensichtlich selbst nach 5 Jahren Einarbeitung nicht effizient und effektiv einsetzbar. Schade aber an Linux liegts ja sicher nicht :D
"allerdings sei der Aufwand für Anpassungen und Erweiterungen, etwa die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie für Schulungen höher gewesen als erwartet" "
Zudem hätten sich Anwender über fehlende Funktionen, mangelnde Bedienfreundlichkeit und Interoperabilitätsprobleme beschwert.
Durch die Einführung dieser "standardisierten Software-Produkte" erwartet man "Effizienzgewinne
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Das kann ich unterschreiben.
Die Leute sind nicht willig, sich ohne großen Aufwand in eine neue Materie einzuarbeiten.
Das läuft so ab:
Ende 2007 hat mein Brötchengeber (Spedition, Logistik, Transport, Lagerei) auf mein Betreiben die Systeme auf Linux umgestellt. Die Aktion ist kurz vor Weihnachten bis in die erste Januarwoche gelaufen. War nicht billig, ich war Zuschauer.
Meine Argumente seinerzeit:
Preiswerter (!!), sicherer, stabiler. Drucker, Scanner, alles bestens am Laufen.
Kurze Schulung, erledigt. Sollte man meinen.
Nein, Sabotage war angesagt.
Folgende Argumente kamen:
Da kann ich nicht mit arbeiten, meine emails abfragen iss nich, Word funktioniert nicht etc.
Gewerkschaft aktiviert.
Antwort der Geschäftsleitung:
"Wir bedauern, daß Sie mit den von uns zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln nicht zufrieden sind. Es steht Ihnen frei, unser Unternehmen zu verlassen."
So einfach ist das.
Seither ist Ruhe.