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Hallo Manfred,
zunächst einmal grundsätzlich:
In einer Welt der Ökosysteme mit biologischen Kreisläufen ist es bei unserer aus den Fugen geratenen Lebensweise unmöglich, absolut reine Nahrung zu bekommen. Spätestens über die Luft und den Regen dringen Gifte auch in die Böden ein (und werden von den dort angebauten Pflanzen aufgenommen), die biologisch bewirtschaftet werden.
Aber Vorsicht vor falschen Schlussfolgerungen!
Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob man "nur noch" das unvermeidliche Maß an Nahrungsgiften aufnimmt oder ob man so weiterlebt wie bisher.
Auch du scheinst ja dieser Auffassung zu sein, hast ja selber gesagt, dass du seit bald 10 Jahren auf Fleisch verzichtest, um nicht so schnell an deinem Krebs zu sterben.
Die beiden Webseiten, zu denen du verlinkt hast, beziehen sich aber zunächst mal nur auf den konventionellen Landbau, wo Kunstdünger, Pestizide und Herbizide an der Tagesordnung sind.
Im biologischen Landbau sähen die Pestizidwerte nochmal ganz anders aus.
es könnte so schön einfach sein wenn nicht auch der "fleischlose" Verzehr nicht genauso gefährdet und vergiftet wäre
Gefährdet - ja.
Vergiftet - ja.
Genauso gefährdet und vergiftet - ein klares Nein.
Ich kenne kein schlimmeres Nahrungsmittel (außer Tütennahrung) als Fleisch. Nicht wegen des Fleisches an sich, sondern wegen der Riesensauereien bei der Tierfutterherstellung und den krankmachenden Lebensbedingungen der Tiere dort.
Gruß
Shrek3