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2 x 16.000 zum Spartarif?

Maybe / 36 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

meine Partnerin hat eine Fritzbox mit in die Beziehung gebracht. Warum also das Gerät nicht einmal testen.

Ich habe einen Alice DSL-Anschluss mit einem Spharion IAD Modem. Dieses bietet 4 LAN Anschlüsse.

Was liegt also näher, als die Fritzbox testweise mal dort anzuschließen und per WLAN zu testen.

Dann bemerkte ich aber, eher durch Zufall, das ich keine Netzwerkverbindung zustande bekam, trozt gleicher IP-Bereiche. Ich habe dann mal die öffentliche IP gecheckt und siehe da.... 2 verschiedene!

Das Modem dient also lediglich als Switch, hat keine Routerfunktion und baut pro Anschluss eine eigene DFÜ Sitzung auf. Ich könnte also, theoretisch, 2 x 16.000 er DSL nutzen, wenn ich wollte.

Gut, in den AGB´s steht eindeutig, dass man pro Sitzung nur eine IP zugewiesen bekommt und das ist auch die gängige Methode.

Bei meiner Anfrage an die Technikabteilung teilte man mir mit, dass das ungewöhnlich wäre und das sie es momentan noch nicht berechnen würden, es könnte sich aber ändern.

Nun stellt sich mir die Frage, wie der einfache Normalnutzer sowas erkennen soll? Das Gerät hat 4 Anschlüsse, also geht man davon aus, dass man auch 4 Rechner verbinden kann. Das jeder Rechner eine eigene Sitzung aufbaut, finde ich schon höchst seltsam.

Was sagt Ihr dazu?

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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speedy27 gelöscht_238890 „ Sagt deine Theorie, meine Praxis sagt doch etwas anderes:...“
Optionen

Nein.
1. Die Konfiguration Router/Modem funktioniert nur, wenn der Router als erstes Gerät arbeitet und das Modem durch den Router hindurch die Verbindung mit dem DSLAM herstellt. Damit legt der Router in Absprache mit dem DSLAM die max. Übertragungsrate fest.
2. Das Messen der Übertragungsrate in Verbindung mit irgendwelchen Quellen, die die Datenrate berechnen, ist von vielen Faktoren auf der gesamten Übertragungsstrecke abhängig und geht nur von Idealwerten an allen Stellen im Netz aus. Im Allgemeinen sind die Backbone-Netze auch gut dimensioniert; der Flaschenhals ist das Stück vom DSLAM zum Router und darum geht es ja, wenn über die Geschwindigkeit diskutiert wird. Und die wird einzig und alleine zwischen DSLAM und Router festgelegt.
3. Wenn solche Messungen, wie von dir angeführt, gemacht werden, muss eine sehr, sehr lange Messzeit zu Grunde gelegt werden. Dann ergeben sich auch nicht solche scheinbar überhöhten Werte.

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