Hallo zusammen,
meine Partnerin hat eine Fritzbox mit in die Beziehung gebracht. Warum also das Gerät nicht einmal testen.
Ich habe einen Alice DSL-Anschluss mit einem Spharion IAD Modem. Dieses bietet 4 LAN Anschlüsse.
Was liegt also näher, als die Fritzbox testweise mal dort anzuschließen und per WLAN zu testen.
Dann bemerkte ich aber, eher durch Zufall, das ich keine Netzwerkverbindung zustande bekam, trozt gleicher IP-Bereiche. Ich habe dann mal die öffentliche IP gecheckt und siehe da.... 2 verschiedene!
Das Modem dient also lediglich als Switch, hat keine Routerfunktion und baut pro Anschluss eine eigene DFÜ Sitzung auf. Ich könnte also, theoretisch, 2 x 16.000 er DSL nutzen, wenn ich wollte.
Gut, in den AGB´s steht eindeutig, dass man pro Sitzung nur eine IP zugewiesen bekommt und das ist auch die gängige Methode.
Bei meiner Anfrage an die Technikabteilung teilte man mir mit, dass das ungewöhnlich wäre und das sie es momentan noch nicht berechnen würden, es könnte sich aber ändern.
Nun stellt sich mir die Frage, wie der einfache Normalnutzer sowas erkennen soll? Das Gerät hat 4 Anschlüsse, also geht man davon aus, dass man auch 4 Rechner verbinden kann. Das jeder Rechner eine eigene Sitzung aufbaut, finde ich schon höchst seltsam.
Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Maybe
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Das ist ein alter Hut. Ein Gerät arbeitet als Router, das andere als Modem. Das bedeutet aber nicht, das die Übertragungsrate als Gesamtes höher wird.
Stell dir die Kupferadern als Wasserleitung vor. Am Ende kannst du so viele Auslaßhähne anbauen wie du willst, die Gesamtsumme an Wasser pro Zeiteinheit wird deshalb nicht größer. Die Leitung kann nicht mehr durchlassen.
Das böse Erwachen gibt es bei diesen Leuten aber immer mit der nächsten Rechnung. Dort wird die zweite Einwahl immer im Minutentakt abgerechnet und das kann sich sehr schnell in sehr hohe Summen bewegen. Du wärst nicht der Erste, der deshalb plötzlich eine Rechnung im 1000-er-Bereich bekommt.