Hallo zusammen,
mometan läuft ja eine große Kampagne zum Schutz unserer Kinder.
Bevor Missverständnisse entstehen, ich bin für den absoluten Schutz, keine Frage.
Dabei geht es aber unter Anderem natürlich auch um den Schutz im Internet. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, wie das mit unserem geltenden Recht vereinbar sein könnte.
Mein Ergebnis? Garnicht! Der Schutz, vom dem gesprochen wird, wäre nur in einem absoluten Überwachungsstaat möglich.
Warum?
Ein einfacher Jugendschutzfilter mit einer Blacklist, oder auch Whitelist, ist nicht genug - es gibt andere Rechner
Der serverseitige Schutz ist bei der Fülle der Angebote im Bereich XXX Seiten, Wortfiltern, Inhaltsfilter etv. auch nicht realisierbar.
Oder wer weiß, was die XXX auf Russisch heißt? Die Kinder wissen es!
Eine Überwachung der Chats würde nur bei einer eindeutigen Identifikation funktionieren, da man nur so evtl. Straftäter identifizieren könnte. Die IP alleine wird nicht generell reichen.
Da ich weiß, hier sind einige technisch sehr versierte Leute unterwegs, würden mich mal Eure Lösungsvorschläge interessieren.
Danke für Eure Antworten!
Gruß
Maybe
Viren, Spyware, Datenschutz 11.217 Themen, 94.227 Beiträge
Du musst schon die richtigen Kommentare lesen und dann zitieren.
Ich habe nichts zitiert, mal nebenbei bemerkt!
Bis ca. 13 Jahre der Jugendlichen machen Blacklistfilter Sinn
Sinn macht es auf jeden Fall, aber ausreichend ist es auch bei jüngeren Kindern nicht, habe ich selber oft erlebt. Unser Lehrer wird das vielleicht bestätigen können. Wie man im Internet Lösungen findet, haben sie schon viel früher raus.
Gegen Onlinejunkies, Jugendliche die alles vernachlässigen nur um stundenlang chatten zu können, dagegen helfen Tools wie z.B. Kindersicherung mit einem definierbaren Zeitkonto, z.B. 3 Stunden online und danach für Hausaufgaben "Offline".
Auch diese Programme haben durchaus einen Sinn, sind aber bei weitem nicht ausreichend, da sie nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wenige Eltern überhaupt davon Kenntnisse haben und auch nur auf den lokalen Rechner begrenzt sind.
Um er vorab zu nehmen, eine Diskussion, nach dem Motto "weil ich das so mache ist das die optimale Lösung!" werde ich nicht führen.
Jetzt habe ich zitiert!
Mir geht es um Ideen, die vorhandenen Möglichkeiten effektiv einzusetzen, oder zu erweitern.
Gruß
Maybe
Ich habe nichts zitiert, mal nebenbei bemerkt!
Bis ca. 13 Jahre der Jugendlichen machen Blacklistfilter Sinn
Sinn macht es auf jeden Fall, aber ausreichend ist es auch bei jüngeren Kindern nicht, habe ich selber oft erlebt. Unser Lehrer wird das vielleicht bestätigen können. Wie man im Internet Lösungen findet, haben sie schon viel früher raus.
Gegen Onlinejunkies, Jugendliche die alles vernachlässigen nur um stundenlang chatten zu können, dagegen helfen Tools wie z.B. Kindersicherung mit einem definierbaren Zeitkonto, z.B. 3 Stunden online und danach für Hausaufgaben "Offline".
Auch diese Programme haben durchaus einen Sinn, sind aber bei weitem nicht ausreichend, da sie nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wenige Eltern überhaupt davon Kenntnisse haben und auch nur auf den lokalen Rechner begrenzt sind.
Um er vorab zu nehmen, eine Diskussion, nach dem Motto "weil ich das so mache ist das die optimale Lösung!" werde ich nicht führen.
Jetzt habe ich zitiert!
Mir geht es um Ideen, die vorhandenen Möglichkeiten effektiv einzusetzen, oder zu erweitern.
Gruß
Maybe