Hallo,
vielleicht ist Cloud-Computing etwas zu hoch gegriffen, wenn ich an meine 25 Gbyte freien Speicher bei T-Online denke. Aber es sind nun mal 25 Gbyte ummesonst, zwar sehr langsam im upload, aber ich muß mich nicht mehr darum kümmern und komme problemlos dran. Also habe ich mich von einer Menge Bilder befreit, die ich nicht wegwerfen wollte und habe sie hochgeladen.
Wenn ihr jetzt argumentiert: Was kosten heute noch 25 Gbyte, dann muß ich sagen, ich muß mich nun nicht mehr darum kümmern, dass meine Daten auf meinen Datenträgern unweigerlich alt und unleserlich werden. Der Jungbrunnen ist T-Online (oder ein anderer wie z. B. humyo.com). Die Jungs dort passen auf, daß meinen Daten nichts passiert. Das ist meine Motivation hierfür.
Nun gibt es natürlich Dateien, die keine Bilder sind und die man eigentlich niemand mitteilen wollte, und da bin ich etwas mißtrauisch.
Also suche ich eine sichere Möglichkeit, Daten sicher und kostenlos zu verschlüsseln vor dem upload. Erst dann würde ich "ernsthafte" Dateien zu den Wolken von T-Online oder zu humyo oder wosonsthin uploaden.
Was könnt Ihr empfehlen, ich freue mich auf Euren Beitrag.
Gruß
Willi oder auch wilials
Anwendungs-Software und Apps 14.457 Themen, 73.173 Beiträge
Und was denkst Du, wo Deine Emails und Deine Bankdaten gespeichert sind und welcher "Admin" die verwaltet?
Bei den Emails stimme ich Dir zu. Aber da handel ich nicht anders. Emails die mir wichtig sind, habe ich lokal gespeichert und liegen nicht mehr bei den Providern.
Ich finde, man kann das jetzt nicht so ganz mit Banken vergleichen. In einer Bank gibt es ganze Abteilungen, die nur damit beschäftigt sind, Kontenzugriffe zu kontrollieren und sicherzustellen, dass niemand da Missbrauch mit betreibt. Meine bessere Hälfte arbeitet in einer Bank, und hat mir schon einiges erzählt. Ich wage mal stark zu bezweifeln, dass in den Bereichen von Providern, wo online Daten von Kunden abgelegt sind, ähnlich hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Dazu kommt noch, dass man was die Bank angeht, keine Wahl hat. Jeder MUSS ein Bankkonto haben. Man ist gezwungen, sein Geld und einige seiner Daten dort abzulegen.
In wessen Hände ich aber meine 160GB an selbstgeschossenen, teilweise nicht für die Öffentlichkeit gedachte, Fotos, die mir im Verlustfall niemand ersetzen kann, lege, ist meine Entscheidung. Und ich will auch nicht, dass da ein Fremder drin rumhantiert.
100% Datensicherheit gibt es eh nicht, aber ich möchte selber entscheiden, was mit meinen Daten gemacht wird, wenn ich die Wahl habe.
Das ist eben meine persönliche Einstellung. Ich hätte kein ruhiges Gewissen, wenn ich z.B. wüsste, das teilweise sehr private Dokumente oder Fotos irgendwo in Buxtehude in der Ecke liegen, und ich weiss nicht genau wo und wer da überall dran kann.
Das machst Du eh, ist nur die Frage, in welchem Ausmaß!
Ja, das stimmt, aber es gibt immer noch ein paar Bereiche, in denen ich das selber entscheiden kann, und diese Entscheidung möchte ich nicht aus der Hand geben.
Meines Wissens gibt es mehr Einbrüche in private Haushalte, als bei Banken.
Ja, das sind Statistiken. Darüber kann man jetzt streiten. Du kannst nicht JEDEN "was wäre wenn" Fall abdecken.
Ich für meinen Teil wohne in NRW und habe eine Festplatte mit für mich wichtigen Daten einem verschlüsselten TrueCrypt Container bei meinen Eltern in Ostfriesland/Niedersachsen gelagert.
Ich traue meinen Eltern mehr, als irgendwelchen Datacentern.
Bei den Emails stimme ich Dir zu. Aber da handel ich nicht anders. Emails die mir wichtig sind, habe ich lokal gespeichert und liegen nicht mehr bei den Providern.
Ich finde, man kann das jetzt nicht so ganz mit Banken vergleichen. In einer Bank gibt es ganze Abteilungen, die nur damit beschäftigt sind, Kontenzugriffe zu kontrollieren und sicherzustellen, dass niemand da Missbrauch mit betreibt. Meine bessere Hälfte arbeitet in einer Bank, und hat mir schon einiges erzählt. Ich wage mal stark zu bezweifeln, dass in den Bereichen von Providern, wo online Daten von Kunden abgelegt sind, ähnlich hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Dazu kommt noch, dass man was die Bank angeht, keine Wahl hat. Jeder MUSS ein Bankkonto haben. Man ist gezwungen, sein Geld und einige seiner Daten dort abzulegen.
In wessen Hände ich aber meine 160GB an selbstgeschossenen, teilweise nicht für die Öffentlichkeit gedachte, Fotos, die mir im Verlustfall niemand ersetzen kann, lege, ist meine Entscheidung. Und ich will auch nicht, dass da ein Fremder drin rumhantiert.
100% Datensicherheit gibt es eh nicht, aber ich möchte selber entscheiden, was mit meinen Daten gemacht wird, wenn ich die Wahl habe.
Das ist eben meine persönliche Einstellung. Ich hätte kein ruhiges Gewissen, wenn ich z.B. wüsste, das teilweise sehr private Dokumente oder Fotos irgendwo in Buxtehude in der Ecke liegen, und ich weiss nicht genau wo und wer da überall dran kann.
Das machst Du eh, ist nur die Frage, in welchem Ausmaß!
Ja, das stimmt, aber es gibt immer noch ein paar Bereiche, in denen ich das selber entscheiden kann, und diese Entscheidung möchte ich nicht aus der Hand geben.
Meines Wissens gibt es mehr Einbrüche in private Haushalte, als bei Banken.
Ja, das sind Statistiken. Darüber kann man jetzt streiten. Du kannst nicht JEDEN "was wäre wenn" Fall abdecken.
Ich für meinen Teil wohne in NRW und habe eine Festplatte mit für mich wichtigen Daten einem verschlüsselten TrueCrypt Container bei meinen Eltern in Ostfriesland/Niedersachsen gelagert.
Ich traue meinen Eltern mehr, als irgendwelchen Datacentern.