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Cola statt Akku?

gelöscht_300542 / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Wer hätte das gedacht, dass es für dieses scheussliche und ungesunde Zuckergebräu aus den USA evtl. bald einen sinnvollen Verwendungszweck geben wird?

Ein chinesischer Designer hat angeblich ein Handy entwickelt, das für den Betrieb anstelle eines herkömmlichen Akkus, nichts anderes benötigt als Zuckerwasser.

Einen Prototyp, der nach meinem Dafürhalten mehr Ähnlichkeit mit einem Reagenzglas hat als mit einem Handy, soll der Chinese auf seiner Website vorgestellt haben.

Ehrlich gesagt bin ich da etwas skeptisch, was ein mit einer Flüssigkeit betanktes Handy für den Alltagsgebrauch betrifft. Weitaus vorstellbarer wären für mich Universal-Ladegeräte, bzw. externe Akkus, an denen man herkömmliche Handys, oder andere kleine Elektronikgeräte anschliessen könnte.

Wie auch immer, eine interessante und witzige Idee ist es allemal.
Quelle:
http://www.gulli.de/news/zuckerwasser-statt-akku-wann-kommt-das-cola-handy-2010-09-21

mfg :)

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MetaIIica gelöscht_300542 „@andy, budi58 Ja, Salz und Obstsäure sind mir auch noch vom Chemieunterricht...“
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Ich denke rein technisch gesehen wären damit viel mehr Möglichkeiten vorhanden, aber ich graube da haben einige etwas dagegen wie zB. die Stromindustrie weil mit Salzwasser lässt sich kaum Geld verdienen.
Und Wasser ist ja auch natürlich vorhanden, nicht nur aus dem Wasserhahn heraus. Freuen würde sich die Salzindustrie.

Andererseits, das Meer bietet diese Möglichkeit fast unendlich wenn man das Salzwasser zur Energiegewinnung nutzen ließe.
Man müsste nur einen Weg finden wie man dies in die richtigen Spannugsverhältnisse bekommt. Aber es wäre ein weiterer Weg zur Stromnutzen was auch als alternative Möglichkeit bestände....

Andererseits wäre aber auch eine andere technische Möglichkeit interessant. Ein Wassertank an dem eine Pumpe, eine Düse und eine Turbine angeschlossen ist wo Strom erzeugt. Man stößt diese Pumpe einmal mit einer externer Stromquelle an(Batterie oder so) und das Wasser wird wieder nachdem es die Turbine verlassen hat wieder in den Tank geleitet. Der gewonnene Strom betreibt dann weiterhin die Pumpe. Da dabei etwas Wasser verdampft müsste man nur ggf. wieder Wasser nachfüllen. Aber auch dies könnte man automatisieren da ja dann Strom vorhanden ist....
Oder statt einer zuleitenden Pumpe wäre auch die Möglichkeit der einfachen Erdanziehungskraft ne Idee, wo das anstoßen der Pumpe sich erübrigt. Die Pumpe kann dann zur Rückführung des Wassers verwendet werden
Technisch wäre das recht leicht zu realisieren..... Für ein Hausbesitzer wäre das eine genauso leichte Investition wie die Solarenergie. Aber es würde die Dächer nicht so hässlich verschandeln. Theoretisch würde es auch nicht viel mehr kosten.

Man stelle sich vor dies ließe sich auch in der Autoindustrie nutzen........

Um eine Region so mit Strom zu versorgen sollte halt dann auch in anderen Dimensionen gedacht werden da man da auch größere Kapazitäten braucht. Das bedeutet min. eine Konstruktion die die Arbeit ersetzt wenn die andere mal gewartet oder so ausfällt. Also eine redunante Steuerung.

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