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Wahl in Schweden

jueki / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Schweden haben gewählt - und die "Schwedendemokraten"
http://de.wikipedia.org/wiki/Sverigedemokraterna
- sind mit 20% in den Reichstag eingezogen.
Aus ähnlichen Gründen, wie auch (und nicht nur) hier im Forum diskutiert wurde.
Ich glaube, da kommt dieses und jenes auf uns zu.
Einwanderungspolitik, Millionenboni für Steuergeld- Verbrenner, Vetternwirtschaft bei Ministerreisen, Steuervergünstigung für Freunde, Sparmaßnahmen im Sozialen- und Bildungsbereich, Atomstromlaufzeiten, Stellenabbau bei der Poliziei - konsequentes "Gegen-dasVolk-regieren" - alles das ist doch ein verdammt fruchtbarer Boden für einen neuen politischen Messias.
Sagt jedenfalls die Geschichte.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Lies mal das hier: ... Fetzen
AsagtB jueki „Wahl in Schweden“
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hi jüki,
Korrektur. 5.7%, wie kommst Du auf über 20%?

Ansonsten Einwanderungspolitik = stimmt
Millionenboni für Steuergeld- Verbrenner = unerträglich, kriminell
Vetternwirtschaft bei Ministerreisen = stimmt
Steuervergünstigung für Freunde = stimmt
Sparmaßnahmen im Sozialen- und Bildungsbereich = stimmt
Atomstromlaufzeiten = besonders unerträglich, siehe Threads
Stellenabbau bei der Poliziei = stimmt
konsequentes "Gegen-dasVolk-regieren = stimmt teilweise

alles das ist doch ein verdammt fruchtbarer Boden für einen neuen politischen Messias

Das sehe ich anders.

Die seit Ende des 2ten Weltkriegs gewachsenen Eliten ob im Ausland oder hier, würden niemals mehr eine Diktatur zulassen. Man hat gelernt.
Schadet zu sehr den Geschäften.

Und die einzigen, die einen "fruchtbaren" Boden erkennen mögen, sind Kleinbürger oder Asoziale.
Von denen könnte keiner einen mittelständischen Betrieb führen.

Ein Beispiel für die Stabilität dieser Demokratie::
die kommenden Wahlen, Stuttgart21 wird eine Nemesis für CDU/FDP werden, die nicht gerade als Demonstranten bekannten Schwaben tragen viel Frust mit sich herum und das zu Recht,um 5 Milliarden teurer wurde ja schon zugegeben, es läuft aber auf 15 Milliarden hinaus, aber ich schweife ab.
Das Bildungsbürgertum mausert sich genau zu einer der oben aufgeführten Eliten. Ohne die funktioniert kein europäischer Staat mehr, aller Paranoia zum Trotz.

Und die verwechseln den Islam nicht mit Islamismus.
Eine traurige Richtung von ein paar viel zu lauten und viel zu wichtig genommenen Stammtischlern.
Darüber wird die Aufklärung genauso hinwegfegen, wie über die Neo-Nazis.


Gruß

AsB

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