Hallo Gemeinde,
was muss ich denn da trauriges bei heise Lesen:
http://www.heise.de/open/meldung/Schlechte-Noten-fuer-Notebooks-mit-vorinstalliertem-Linux-1077531.html
Die Hersteller scheinen kein großes Interesse zu haben, Linux als ernsthafte Alternative anzubieten? Und die Machenschaften von HP - ein Suse mit versteckten Kosten zu installieren - sind ja mal richtig übel. Was meinst ihr dazu?
Grüße
Hewal
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Also, daß HP eher Firmenkunden im Visier hat, ist ja eigentlich bekannt.
Und da sind versteckte Kosten v.A. jene, die durch Wartung und fehlerhafter Software entstehen.
Enterpris ist nichts anderes als eine besonders stabile Suse-Version. Allerdings sind dann logischerweise nicht die neusten Programmversionen drauf.
Als ich mir den letzen Drucker kaufte, habe ich mir einen Brother gekauft, wegen einzeln austauschbarer Tintentanks (das gab es damals noch nicht in für mein Budget passender Preislage von HP). Damals hatte ich allerdings noch Windows.
Heute würde ich allerdings einem HP aus genau dem Grund der guten Linux-Unterstützung den Vorzug geben.
Im übrigen habe ich mir ein paar "schrottige" Lappies besorgt, Acer, Armada, Toshiba, Dell, IPC.
Abgesehen davon, daß alle ein RAM-Limit (max. zwischen 80 MB und 256 MB) haben, kommen alle mit Linux zurecht, mit einer Ausnahme: Das IPC!
Damit habe ich schon die Profies vom Linux-Club an den Rande der Verzweiflung getrieben.
Das läuft zwar mit nem 2.4er Kernel problemlos, verweigert aber jeder 2.6er basierten Linuxdistribution die Installation.
Also: Bei Neu- oder Gebrauchtkauf eines Notebooks: Finger weg von IPC!
Besonders gut gefallen mir die alten Armada-Rechner: 2,5 Stunden Internet +CD-hören mit einer Akkuladung (keine Ahnung, wie alt der schon ist)...
Das sind echte Stromsparer!!! :)