Da im Urlaub etwas Zeit war und mich die ganze Geschichte um HDR schon länger interessiert, möchte ich das Ergebnis meiner "Spielereien" vorstellen:
Das war das erste Versuchsobjekt mit ein paar Krokussen im Frühjahr, leider waren die Ergebnisse nicht befriedigend, also alles in die Tonne, mit etwas Abstand kam ein neuer Anlauf zustande mit diesem Ergebnis:
Mutig geworden, wurde dann das "verbrochen", der Zug der Wolken war mir beim Fotografieren gar nicht bewußt und fiel erst beim Zusammensetzen auf, gibt aber m.E. dem Motiv eine spannende Note:
Sicher gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, aber für den Anfang finde ich es ganz gut.
fakiauso
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Hallo
Andererseits - schön ist, was persönlich gefällt ;-)
So in der Art meinte ich es auch, wobei ein Stativ schon dazugehört und wenn ich mir mit einem Bild nicht sicher bin, wird auch eine Belichtungsreihe ohne HDR im Hinterkopf gemacht, Digitalfotografie sei Dank ist das nicht mehr mit unzähligen verknipsten Bildern verbunden.
RAW sehe ich jetzt nicht als das absolut Notwendige an, wenn nicht für später das digitale Negativ gebraucht wird oder um bei der Nachbearbeitung weitestgehend verlustfrei zu arbeiten.
In der Hinsicht bin ich sowieso ein Faulpelz, Stunden am letzten Quäntchen Perfektion umherzuschrauben und aus Bildern herausholen, was eigentlich gar nicht drin ist, ist nicht so mein Ding.
Beim Abwägen von JPEG oder RAW bei den heutigen Kameras streiten sich selbst die Profis, es wird ja bereits diskutiert, ob nicht die SLR irgendwann vom Meßsuchersystem abgelöst wird, wenn die Displays das 1:1-Abbild des Pentaprismas ersetzen.
Das ist für mich eher wieder Erbsenzählerei, da sollen sich die Gelehrten streiten, bis die Wirklichkeit die Sache klärt;-)
Als ambitionierter Hobbyfotograf holt mich das erst ein, wenn es zu bezahlen ist und bis dahin mache ich das, was mir Spaß macht.
fakiauso