Hallo. Es gibt etliche Tipps, wie man seinen Computer abschotten kann. Schwierig wird es dann, wenn man, als Semi-Profi mit Tendenzen zum fachlichen Schultütenträger, die Hinweise für SEIN System nicht zuordnen kann. Da hilft es auch nicht, wenn zu dem Thema zahllose Workshops und Forenbeiträge existieren. Darum gibt es immer wieder vergleichsweise ähnlich lautende Anfragen, wie diese hier ;-)
Dass mails so unsicher sind wie Postkarten, lese ich zwar immer wieder, habe aber keine Ahnung, wie das vonstatten geht. Meine Fritzbox Firewall meldet ab und zu, ob ich den Zugriff eines Programms erlauben möchte oder nicht. So weit so gut.
Meine Frage: Ist es IMMER erforderlich, dass ein getarnter Spionage-Schädling erst von mir (unwissentlich) aktiviert werden muss, um z.B. meine Festplatteninhalte, vor allem meine Textdateien, auszulesen? Wenn nicht, wie kann ich mich davor schützen?
Jungs, seht mir dieses angestaubte Thema nach, aber es ist als *Nur Surfer* wirklich nicht einfach, aus den tausenden Hinweisen und Erklärungen das Passende für sich herauszupicken. Dann lieber hier live vor Ort.
Gruß
warsteiner
Viren, Spyware, Datenschutz 11.223 Themen, 94.294 Beiträge
Dass mails so unsicher sind wie Postkarten, lese ich zwar immer wieder, habe aber keine Ahnung, wie das vonstatten geht.
Der Vergleich mit Postkarten trifft es schon ziemlich gut. Die stecken ja nicht in einem Umschlag, so dass jeder Postmitarbeiter, der irgendetwas mit der Zustellung zu tun hat, sie problemlos lesen könnte - wenn er denn Zeit und Lust dazu hätte.
Bei E-Mails verhält es sich ähnlich. Die fließen nicht auf direktestem Wege von dir zum Empfänger - dazu müsstet ihr schon eure Computer direkt vernetzt haben und nicht über das Internet gehen - sondern über diverse Zwischenstationen, sog. Relay-Server. Und auch hier könnte der jeweilige Admin, genau so wie ein Briefträger oder Sortierer, deine Mails abfangen und lesen.
Helfen würde dagegen eine Verschlüsselung mittels PGP. Einige Leute schwören darauf - ehrlich gesagt, mir wäre es zu umständlich. Vor allem müssen dabei auch meine Korrespondenzpartner mitspielen.
In meiner alten Firma haben wir hochsensible Kundendaten als Dateianhang per E-Mail verschickt. Die mussten immer mit PGP verschlüsselt werden.
CU
Olaf
Der Vergleich mit Postkarten trifft es schon ziemlich gut. Die stecken ja nicht in einem Umschlag, so dass jeder Postmitarbeiter, der irgendetwas mit der Zustellung zu tun hat, sie problemlos lesen könnte - wenn er denn Zeit und Lust dazu hätte.
Bei E-Mails verhält es sich ähnlich. Die fließen nicht auf direktestem Wege von dir zum Empfänger - dazu müsstet ihr schon eure Computer direkt vernetzt haben und nicht über das Internet gehen - sondern über diverse Zwischenstationen, sog. Relay-Server. Und auch hier könnte der jeweilige Admin, genau so wie ein Briefträger oder Sortierer, deine Mails abfangen und lesen.
Helfen würde dagegen eine Verschlüsselung mittels PGP. Einige Leute schwören darauf - ehrlich gesagt, mir wäre es zu umständlich. Vor allem müssen dabei auch meine Korrespondenzpartner mitspielen.
In meiner alten Firma haben wir hochsensible Kundendaten als Dateianhang per E-Mail verschickt. Die mussten immer mit PGP verschlüsselt werden.
CU
Olaf