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XP oder Win7 als reine Surfplattform ?

warsteiner / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo.

Ich weiß gar nicht, wo mein vorgestriger Thread zu dem Thema geblieben ist. Hier noch einmal in Kurzform. Ich habe mir einen neuen PC ohne BS gekauft. Da ich mit ihm ausschließlich surfe und maile, sonst gar nichts, überlege ich, ob ich mir ein 90 € Win7 kaufen soll, oder ein 30 € XP bei ebay. Was meint ihr, hat Win7 entscheidende Vorteile, meinen Anforderungen betreffend, oder erledigt das XP genauso gut?

Gruß

fakiauso Olaf19 „Hi faki, das ist zwar nett gemeint von dir, nur - wenn das Online-Banking auch...“
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Hallo Olaf

OT

Die Argumente finde ich wenig überzeugend. In der Schalterhalle herumstehen, mit Kugelschreiber auf Papier herummalen und auch noch Schaltergebühren bezahlen - was ich übrigens durchaus nicht frech finde, schließlich erhöht das den Arbeitsaufwand bei den Banken

Wenn ich bereits ein Konto mit Nutzungsgebühren habe, dann finde ich das schon frech, für jede Überweisung noch einmal zu kassieren.
Und wozu, wenn nicht, um z.B. Überweisungen entgegenzunehmen und zu bearbeiten plus den ganzen anderen Kleinkram, sind die Bankangestellten in der Filiale da?
Was die Sache mit den Überweisungen betrifft, so ist es z.B. bei der Sparkasse Erzgebirge so, entweder über einen Scanautomat im Vorraum die Überweisungen schreiben und einziehen lassen oder am Schalter für jede Überweisung extra bezahlen.
Wenn man keine Kundschaft am Schalter will, macht man es so:

https://sicherheit.sparkasse-erzgebirge.de/anzeigen.php?tpl=privatkunden/konten_karten/girokonten/index.html&IFLBSERVERID=IF@@043@@IF&PHPSESSID=0e465476405f6ce581e38e7649928c7b

Da kann ich gleich zu einer Direktbank gehen und es soll tatsächlich noch Leute geben, die keinen PC besitzen, geschweige denn Internet.
Dasselbe trifft auf die Gebühren am Automat von Fremdbanken zu, das ist in meinen Augen regelrecht unverschämt, was sich die Banken da herausnehmen mit 4-5,50€.

Was Dein Konto betrifft, wenn die Sparda HBCI über Karte nicht anbietet, kann man natürlich nichts machen, ist aber auch nicht unbedingt ein Ruhmesblatt für die Bank, weil es zumindest im Angebot sein sollte.
Allerdings sind wir trotz kostenlosem Konto für Eisenbahner von der Sparda weggegangen, weil die einfach zu unflexibel waren.
Die Bank war nicht einmal in der Lage, das Zusenden der Kontoauszüge nach einem der üblichen Änderungen der Zahltage bei der Bahn umzustellen, dann gab es in unserer Umgebung keine Filiale der Sparda direkt (die nächste ~50km), VR war auch keine in der Nähe und die Fahrkarten, an denen man früher noch Geld abheben konnte, existieren auch schon ewig nicht mehr und noch ein paar Kleinigkeiten mehr, die sich dann summiert haben, da hat es das kostenlose Giro-Konto auch nicht mehr gerissen.
Das war uns dann irgendwann schlicht zu bl.., wegen jedem Zimt ewig in der Gegend herumzufahren und jedesmal ein Tag kaputt zu machen mit solchem Krempel.

So btw, iTAN ist auch nicht sicher (sicher ist sowieso nichts zu 100%), aber wie schon geschildert, das Aufbereiten der Daten offline und dann nur die Verbindung über die Bankingsoftware statt des Browsers reduzieren die Möglichkeiten doch enorm, einem Täuschungsversuch zum Opfer zu fallen, sinnvoll finde ich in dem Zusammenhang die Bankix-CD von Heise, das läuft nur von CD, es ist keine Festplatte nötig und damit auch kein schreibfähiger Datenträger, der manipuliert werden kann.

Aber wie gesagt, für eine Handvoll Überweisungen lohnt es sich nicht, das Geld auszugeben.

http://www.heise.de/security/meldung/BKA-iTAN-Verfahren-keine-Huerde-mehr-fuer-Kriminelle-219497.html

http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html

Für mich war übrigens neben der zunehmenden Phishing-Problematik ein weiterer Grund auf echtes Onlinebanking umzusteigen, als die Bank dann anfing, trotz des PIN/iTAN-Verfahrens noch Cookies zu verlangen, ohne diese lief es dann nicht mehr, sichere Identifikation des Nutzers am anderen Ende der Leitung ist da in meinen Augen auch ein schönes Argument für Schnüffeln.

fakiauso