HI Leute,
ich bin noch nicht so weit, dass ich sterben möchte.. aber, mit den Gedanken, wie?? das Sterben in Deutschland wohl verlaufen würde, habe ich mir natürlich viele Gedanken durch den Kopf gehen lassen und um es gleich Vorweg-zunehmen, bei der "Gesellschaft für humanes Sterben" (DGHS internet) habe ich meine Ednsprechung gefunden...
Eine "Patientenvervügung" werde ich in jedem Fall erstellen,
Wolfgang
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Ich sage immer die schoenste Jahre eines Menschen sind zw. 18 und 30. Auch wenn danach immer noch schoenere kommen koennen. Nur in diese Spanne ist man Jung und mit viel ehrgeiz. Man kann vieles machen und erleben. Danach ist man fuer einige Sachen schon alt und die kommen nie wieder.
Man muss mit sich immer im klaren sein. Ich als beispiel habe viel gemacht und auch viel erlebt, somit verstand ich was Leben bedeutet an meinen Gesichtspunkt. Was jetzt kommt mit meine 42 und die naechsten Jahre sind nur noch das erleben. Auch wenn die Welt kaputt und marode ist. Somit ueberrascht mich nichts mehr. Ich bin mit mir im reinen und muss nicht eine Liste machen was ich noch zu tun habe. Weil es ist nutzlos. Man weiss nie was passiert. Dazu man lernt niemals im Leben aus. Kein Mensch auf dieser Welt.
Fuer mich ist Sterben eine normale sache die kommt. Wie sie kommt, das steht in die Sterne. Nur man versucht soweit zu leben wie man will und moechte. Weil eine Gesundheit kann man nicht vorraussagen.
Sterben ist fuer mich nur eins. Es gibt mich nicht mehr. Somit ist es vorbei. Ich habe mir es so angewoehnt das fuer mich sterben genauso ist wie schlafen ohne Traeume. Ein Mensch schlaeft, er traeumt auch. Nur es gibt Naechte wo man nichts traeumt. Am naechsten Morgen wacht man auf. Fuer mich ist es halt, das ich irgendwann nie aufwache. Ob es ein Walhalla gibt oder ein Tunnel mit wiesses Licht oder das man irgendwo hin geht. Ist mir wurscht, weil das kann man nur erfahren wenn man stirbt. Dazu noch falls es es gibt.
Deswegen sehe ich alles Relativ. Ich lebe intensiv und jeden Moment des Lebens. Nur ich wundere mich wie Menschen es tun. Als beispiel Familie. Da leben Menschen Jahre lang und sehen sich fast nicht. Aber wenn einer Stirbt, faengt das grosse geheule. Wenn man lebt ist alles nebensache. Man kuemmert sich nicht so direkt, aber wehe wenn man stirbt.
Ein beispiel wie Michael Jackson. Ein beispiel wie ein Vater zu sein Sohn oder Tochter.
Gruss
Sascha