HI Leute,
ich bin noch nicht so weit, dass ich sterben möchte.. aber, mit den Gedanken, wie?? das Sterben in Deutschland wohl verlaufen würde, habe ich mir natürlich viele Gedanken durch den Kopf gehen lassen und um es gleich Vorweg-zunehmen, bei der "Gesellschaft für humanes Sterben" (DGHS internet) habe ich meine Ednsprechung gefunden...
Eine "Patientenvervügung" werde ich in jedem Fall erstellen,
Wolfgang
Off Topic 20.484 Themen, 227.595 Beiträge
Ich möchte keine Schläuche,
zur künstlichen Ernährung in den Laib geschoben, wissen, ich möchte, so meine heutige Erkenntniss über das menschliche Sterben, einfach, ganz einfach in Ruhe gelassen werden mit meinem Sterben und Schmerzen..... Wenn es einen Arzt gibt, der "Sterbehilfe leistet" (Schmerzlinderung beim sterben,) , sei ihm im Voraus hiermit gedankt......únd um alle Geseztzlichen Hemmnise, aus meiner Sicht vergeben..........und gedankt...
In den Laib geschoben?
Was kann den Bernd, das Brot dafür.
HI, es könnt für Euch so aussehen, als sei ich "am Letzten", das bin ich nicht.. In meinem Alter mache ich mir nur Gedanken darüber, "wie" das Sterben ablaufen könnte, würde....
Ich habe keine Angst zu sterben. Ueberhaupt nicht. Nur ich will nicht das einer ueber mich entscheidet, ob ich leben oder sterben soll. Weil das ist meine eigene freie entscheidung. Menschen duerfen nicht ueber Menschen entscheiden was sahce ist, solange sie in der Rechtslage nichts schlimmes verbrochen hat.
Fuer mich dieser Hospital Aufenthalt in Schlaeuche ist schlimm. Sicherlich ist es richtig das man versucht Menschen Leben auf recht zu halten, aber nicht in ein desolater zustand, wo es nicht ertraeglich ist. Ich kann mich an meiner Zeit im Krankenhaus wegen mein Dritter Lendenwirbelbruch erinnern. Drei Monate im Bett ohne bewegung hat mir gereicht und das obwohl im vergleich mit andere Patienten pippifax war.
Gruss
Sascha
Ich habe keine Angst zu sterben. Ueberhaupt nicht.
Hallo Prosseco,
dumm dieser Satz, einfach nur Dumm und gelogen.
MfG
Du gehst mir langsam auf dem Geist.
Woher willst du wissen was ich denke und was ich fuehle. Du hast kein blassen schimmer und ahnung von mir.
Die Dummheit liegt bei dir weil du verallgemeinerst nach dir, das andere auch so sind wie du.
Lass es bleiben
Sascha
Woher willst du wissen was ich denke und was ich fuehle.
Ich weis es nicht, Ich weis es einfach, denn ich bin ein Mensch Und jeder Mensch hat angst vor dem sterben.
Ja ich habe angst wenn es soweit ist. Nur , ische genne eine Mann in Mexico, der habe nixe angste von de tot. Arrriba, Isse Name Prosseco. Wenn das sterbe ade nix angst. Nur wenn gugge bei Hchose unter, alles braun inne. Musse bissche Geist gehe.
MfG
Nein nicht jeder Mensch. Sterben ist das natuerlichste und normalste eines Menschen.
Es kommt immer auf jemand zu und fertig. Wenn man sich nicht abfinden kann das man stirbt, dann hat man ein Problem mit sein Leben.
Weil Leben heisst auch sterben. Viele wollen sich verjuengern lassen, weil sie Angst haben vor das aelter werden, was auch zum Normalen Leben gehoert.
Nur Menschen finden immer ausreden. Das ist facto.
Was ist sterben ?
Man existiert nicht mehr auf dieser Welt.
Das ist das Problem. Viele wollen sich wichtig machen das man was besonderes ist im Universum.
Gruss
Sascha
Nabend schön,
sicherlich hast Du damit bei etlichen "Kandidaten" Recht Viele wollen sich wichtig machen das man was besonderes ist im Universum.
, sehe da nur als ein Beispiel, von sehr vielen, die Familie Bush (mehr scheinheilig und mehr scheinen als sein).
Aber unbenommen bleibt doch das wohl jeder Mensch Angst davor hat nicht mehr existent zu sein. Manchmal wünscht man sich die Erlösung wenn einem die Schmerzen unerträglich vorkommen, doch sofort wenn diese ein erträgliches Maß erreicht haben klammert man sich doch wieder an das Leben. Es ist eben absolut und unwiederbringlich und es übersteigt oft die Vorstellungskraft das man nix absolut nix mehr wahrnimmt.
Ach als ergänzung zu meinem Hinweis der Betreuungsvollmacht sollte man auch Testament gemacht haben (egal wieviel und ob Kapital vorhanden ist) , es sollte ein Hinweis auf die Verbliebenen sein was man sich so wünscht und vorstellt und wie man seine Angehörigen (ein)schätzt.
Gruß
Manfred
Guck an. Gut, das Du es sagst.
Jürgen
Denn, ich bin es.
Leiste erst mal das was ich im freiwilligen, Sozialen Dienst, bis jetzt getan habe bevor du mich hier als einen Idioten abstellen möchtest.
Unbedingt Fair, bist du leider nicht.
Das kannst du gar nicht.
Der Herr möge dich deiner erbarmen.
MfG
Du verwechselst "Angst" mit der "Erkenntniss des Unabendbaren" dass jeder Mensch (Lebewesen) sterben muss..
-- Ich hatte noch bis zum 12. Lebensjahr, 2 Urgrossmütter, einen Urgrosvater, 2 Grossmütter und viele Tanten, Onkels und andere Verwandte.
Ich erinnere mich, dass meine Urgrossmutter und die Oma, ab einem gewissen Alter, immer sagten: ---Ach, wenn mich der liebe Hergot endlich zu sich nehmen würde.....Die alten Damen hatten Ihre Ehemänner, Söhne im ersten und zweiten Weltkrieg verloren und waren wirklich der Meinung, die verlorenen "Lieben" im Himmel wieder zu treffen.. Ich kann nur sagen: Wohl dem der einen solchen Glauben hat.!
- Mir fehlt er leider.
Auch ich habe keine Angst vor dem Tod. Kannst mir glauben.
Gruß
K.-H.
Wie sollte auch ein King angst haben.
MfG
Dass Du einem anderen Menschen dieses Wort "Dumm" einfach so an den Kopf wirfst, bezeugt nur die Begrenzteit deines eigenen Denkens.
- Von wo willst du wissen, was andere Menschen über den Tod denken ?
- Ich glaube einfach, deine Nase ist noch zu voll "Rotz" damit du hier mitreden kannst.
- Entschuldige meine "ebenfalls beleidigende Ausdrucksweise" wenn du kannst.
- Nur meine Meinung:
- Ich habe vor dem Tod selber ganz überzeugt keine Angst. ! !
- Nur der Gedanken an den "Übergang vom Leben zum Tode" macht mich traurig, nachdenklich, elegisch, denn ich hänge auch an dem Leben und den damit verbundenen Erlebnissen. Die Tatsache, dass ich meine "Lieben" nicht mehr sehen, fühlen, sprechen werden kann erzeugt Wehmuth.! - Ich glaube, die meissten Menschen empfinden das so..
- Wohl denen, die an ein Leben (Sein) "danach" glauben können....
W.
Wenn Du das natürliche Ende nach einem langen und hoffentlich erfülltem Leben meinst, dann mag das zutreffen.
Dann ist der Körper alt und verbraucht, und man sehnt sich nur noch nach Ruhe und Frieden.
Sollte es aber durch Unfall oder Krankheit geschehen, das man im Sterben liegt, wirst auch Du es mit der Angst zu tun bekommen.
Da bin ich mir ganz sicher, auch ohne dich persönlich zu kennen.
Das liegt in der Natur des Menschen.
Schönen Abend,
also eine Patientenverfügung sollte man schon machen um nicht gegen eigenen Willen "Gefangener" im eigenen Körper mal zu sein.
Aber unbedingt die Betreunungsvollmacht nicht vergessen, sonst kann es passieren das Dein "Vermögen" vom Staat und nicht von Angehörigen verwaltet wird.
Man sollte es nicht glauben aber auch ein Mutter - Tochter Verhältnis alleine reicht nicht aus um das Geld der Mutter zu verwalten ohne eine Betreuungsvollmacht, da setzt die Gemeinde (Stadt) dann einen Treuhänder ein. Also auch an die Angehörigen denken dabei.
Gruß
Manfred
Wurde gemacht Manfred. !
Schönen Abend,
wenigstens etwas mehr Sicherheit gibt es nun nach dem heutigen Richterspruch.http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Der-Wille-des-Patienten-gilt-id3156026.html
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Ministerin-und-Kirche-loben-Sterbehilfe-Urteil_aid_873759.html
Es ist eben auch wichtig selber etwas Vorsorge zu treffen, ein kleines Stück Papier auf dem man schreibt was man will bzw. nicht will. Doch sehr viele Menschen sagen einfach :" ja muß ich machen "und schieben es immer wieder hinaus (och noch keine Zeit dafür, morgen...). Vorsorgevollmacht ebenfalls mal nicht vergessen :-), habe selber in Familie erlebt wie schwer es wird wenn die fehlt.
Gruß
Manfred
Ich sage immer die schoenste Jahre eines Menschen sind zw. 18 und 30. Auch wenn danach immer noch schoenere kommen koennen. Nur in diese Spanne ist man Jung und mit viel ehrgeiz. Man kann vieles machen und erleben. Danach ist man fuer einige Sachen schon alt und die kommen nie wieder.
Man muss mit sich immer im klaren sein. Ich als beispiel habe viel gemacht und auch viel erlebt, somit verstand ich was Leben bedeutet an meinen Gesichtspunkt. Was jetzt kommt mit meine 42 und die naechsten Jahre sind nur noch das erleben. Auch wenn die Welt kaputt und marode ist. Somit ueberrascht mich nichts mehr. Ich bin mit mir im reinen und muss nicht eine Liste machen was ich noch zu tun habe. Weil es ist nutzlos. Man weiss nie was passiert. Dazu man lernt niemals im Leben aus. Kein Mensch auf dieser Welt.
Fuer mich ist Sterben eine normale sache die kommt. Wie sie kommt, das steht in die Sterne. Nur man versucht soweit zu leben wie man will und moechte. Weil eine Gesundheit kann man nicht vorraussagen.
Sterben ist fuer mich nur eins. Es gibt mich nicht mehr. Somit ist es vorbei. Ich habe mir es so angewoehnt das fuer mich sterben genauso ist wie schlafen ohne Traeume. Ein Mensch schlaeft, er traeumt auch. Nur es gibt Naechte wo man nichts traeumt. Am naechsten Morgen wacht man auf. Fuer mich ist es halt, das ich irgendwann nie aufwache. Ob es ein Walhalla gibt oder ein Tunnel mit wiesses Licht oder das man irgendwo hin geht. Ist mir wurscht, weil das kann man nur erfahren wenn man stirbt. Dazu noch falls es es gibt.
Deswegen sehe ich alles Relativ. Ich lebe intensiv und jeden Moment des Lebens. Nur ich wundere mich wie Menschen es tun. Als beispiel Familie. Da leben Menschen Jahre lang und sehen sich fast nicht. Aber wenn einer Stirbt, faengt das grosse geheule. Wenn man lebt ist alles nebensache. Man kuemmert sich nicht so direkt, aber wehe wenn man stirbt.
Ein beispiel wie Michael Jackson. Ein beispiel wie ein Vater zu sein Sohn oder Tochter.
Gruss
Sascha
Nabend Sascha,
Was jetzt kommt mit meine 42 und die naechsten Jahre sind nur noch das erleben. oh man da hatte ich doch gedacht das Du paar Jahre schon mehr auf dem Buckel hast ;-). Mein Großer der gerade noch 2 Tage (dann sind 3 Wochen rum) hier verbringt ist ist nur 1 Jahr älter als Du.
Doch Du hast damit völlig recht Da leben Menschen Jahre lang und sehen sich fast nicht. Aber wenn einer Stirbt, faengt das grosse geheule. Wenn man lebt ist alles nebensache, leider sage ich da. Natürlich ist nicht jeder Tag gleich, doch in der Regel lebe ich schon so das es auf "jetzt" abgestimmt ist und Kleinigkeiten nicht aufgebauscht werden um sich das Leben schwer zu machen.
Aber das die schoenste Jahre eines Menschen sind zw. 18 und 30 sind kann ich so nicht bestätigen, ist wohl auch unterschiedlich. Bei mir waren es die Jahre 20 bis 42 :-), danach war dann eine Weile "Stillstand";-).Man weiss nie was passiert. Dazu man lernt niemals im Leben aus
ich lerne stündlich dazu:-) und freue mich wenn ich was Neues begriffen habe.
Aber um mal nicht dahin zu vegetieren habe ich eben rechtzeitig eine Patientenvollmacht, Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und Testament gemacht, es gibt mir eine innere Ruhe den letzten Teil geordnet zu haben.
Gruß
Manfred
Nabend WVB-38,
hast PN zum Thema...vielleicht interessiertes dich.
cu enl
Du darfst nicht so einfach sterben, wo kämen wir da hin!
Du hast auch da noch die Pflicht, die Pharma- Industrie und die Krankenhaus- Betreiber reich zu mqachen.
Also hast Du die Pflicht, solange wie möglich zu vegetieren.
Dein eigener Wille ist dem Profit zu unterstellen.
Das Ganze nennt man "humanistisches Denken". (Früher verstand man da fälschlicherweise was anderes drunter)
Jürgen
PS: Ich wußte garnicht, das ich fast jedes Wort falsch schreibe...
Liegt wohl an Nickles, sind bestimmt wieder irgendwelche Bastelarbeiten im Gange...
Bei mir haut das Posten auch nicht so richtig hin. Ich dachte schon, es liegt an meinem System.
Also abwarten, das wird aller Wahrscheinlichkeit bald wieder. Wenn nicht heute, dann ganz gewiss morgen!
Gruß
K.-H.
Nachtrag: Direkt nachdem ich geantwortet hatte, sah das so aus:
Nachdem ich die Seite einmal reloaded hatte, war alles normal. Absätze werden gar nicht mehr angezeigt, wenn man die nicht per html-Befehl einbringt.
Gruß
K.-H.
Nabend,
die Ursache liegt noch an der Neuheit Editor: siehe = http://www.nickles.de/forum/mikes-wohnzimmer/2010/neuer-editor-auf-nicklesde-538698622.html,
also keine Bange, wird schon repariert werden.
@Jürgen, geht uns Allen so, rot untermalt, liegt wohl daran das Rechtschreibung englisch Korrektur hat.
Gruß
Manfred
Wie alt bist du jetzt?
Die Pharma Industrie ist durch Kranke, Multireich geworden. Richtig!
Warst du nicht auch schon krank? Hat dir da Medizin nicht geholfen?Woher kam die wohl? Vom Apotheker? Ah,ja. Hör auf jüki.
MfG
Schönen Abend,
jüki meinte damit glaube ich nur, die deutliche Überteuerung der Medikamente in Deutschland gegenüber dem europäischen Ausland. Hier liegt ein riesiger Preisunterschied zum Nachteil der deutschen Patienten und der Krankenkassen offensichtlich und deutlich vor und die Politik schiebt da keine Bremse rein.Natürlich kennt das jeder der krank (ernsthaft) war Hat dir da Medizin nicht geholfen?Woher kam die wohl? Vom Apotheker?, es ging wohl um die Preistreiberei der Pharma-Industrie und die ist klar erkennbar besonders krass in Deutschland.
Es sollte sich kein Mensch quälen müssen und vor Schmerzen krümmen (sagte mir einmal ein Arzt), doch die teuren Medikamente die den Arzt belasten machen es fast zur Regel das Menschen mit sehr großen Schmerzen sterben.
Bei "normalen" europäischen Preisen für Medikamente hätten die Krankenkassen nicht so großes Manko.
Gruß
Manfred
Für die ganz eiligen Fälle empfiehlt sich der Suicide-Adapter:
:
Aber Spass beiseite. Mir fällt auf, dass Sterben und Tod von einigen als das Gleiche aufgefasst werden. Ich trenne diese Dinge. Tod ist für mich der Zustand, der auf den Prozess des Sterbens folgt. Sterben ist Diesseits, Tod ist Jenseits. Vor dem Sterben habe ich auch ziemlichen Bammel, vor dem Tod nicht so sehr.
War das nicht ein schönes Wort zum Sonntag?
mfg
Ganz genau- die Art und Weise des sterbens ist das beängstige. Der Tod selbst- keine Ahnung ob und was danach kommt. Am besten nichts, dann braucht man sich auch davor nicht zu fürchten. Eine Patientenverfügung und Vollmachten für die Angehörigen sind heute schon eine Pflicht! Meiner Oma, kürzlich verstorben, war 96, Darmkrebs, dement, mittlw. bettlägerig, und nahm mehr Medikamente als Nahrung zu sich. Eine Ärztin wollte unbedingt operieren und ggf. einen künstlichen Darmausgang legen. Ich hätte die wohl wegen schwerer Körperverletzung usw. angezeigt! Der Oberarzt hingegen winkte ab- er wollte Oma in Frieden sterben lassen. Tage später schlief Sie ruhig ein und erwachte nicht mehr. In Ihrem Gesicht sah ich Ruhe und Frieden. Wie kann man nur als Arzt(!!!) auf die Idee kommen, einer so alten Frau und im desolaten Zustand, noch großartig operieren zu wollen??? Das ist krank und kriminell! Solchen Ärtzen gehört die Zulassung entzogen! Humanes sterben in D- ein Wunschtraum. Zum Glück mußte es Oma nicht so ergehen, was uns Angehörigen in unserer Trauer auch viel Schmerz und Leid erspart hat. Dass Sie letzendlich, ruhig und friedlich einschlafen konnte und so von uns ging, ist ein Trost und ein Geschenk. Wann wird der Gesetzgeber endlich wach? Es müssten noch mehr Ärzte demonstrieren und auf diese unhaltbaren Zustände hinweisen! Mein Wort zum Sonntag.
Mach dir keine Hoffnung, ich war 20 Jahre Starkstromelektriker, weitere 10 Jahre Schwachstromelektriker, Elektroniker und danach noch Entwickler auf dem Gebiet.
- Vielleicht passiert aber trotzdem auch das, wenn meine grauen Zellen zu absolutter "Pappe" verkomme werden .. HI
Man kann nie wissen !
Wolfgang
Und heute hast du nen Kurzen? *duck*
Scherz beiseite.
Großen Bammel vorm Sterben hab ich nicht wirklich, ich hoffe nur die Art ist nicht beängstigend. (Versuchskaninchen der Pharmazeuten und Medizyniker, Sabbernd und ohne die Chance meine Wünsche zu äussern im Bett liegen oder unter extremen Schmerzen)
Den Tod selbst sehe ich als Erlösung, was mir den Abschied von meiner Schwester, meinem Vater, einem meiner besten Freunde der viel zu jung gestorben ist( mit 18 verunglückt) und vielen anderen sehr erleichtert hat.
ich wünsche Dir, dass Du auch noch das Glück einer Ehe, Partnerschaft mit Kindern erlebst und "Nie" das Sterben eines eigenen Kindes, das ich für den "grössten möglichen Schmerz" eines Menschen halte. Ich wurde bis jetzt davon verschont, vielleicht weil meine Ahnen das mehrfach erleben mussten.... (Krieg, Seuchen) Den meissten meiner Ahnen sind Kinder an Seuchen verstorben (Chollera, Totgeburt), Ehegattinnen (vermutlich an Kindbettfieber) Ehemänner, Söhne (im Krieg).
Wolfgang
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Das ist ja wohl unglaublich Kindisch.
Es geht nicht um ein potentieller selbstmoerder zu sein. Sondern wenn der Zeitpunkt kommt, das man sterben muss.
Das weiss jeder, das es in jeden moment kommen kann. Egal wie es auch sei.
Gruss
Sascha
Na ja, aber mal ganz ehrlich: Wenn ich die genaue Diagnose kenne und weiß, dass irgendwann der Punkt kommt, wo ich nur noch als lebendes Stück Fleisch dahin vegetiere oder vor Schmerzen die Wände hoch gehe, gebe ich bei den ersten Anzeichen für das Dahinsichen freiwillig und würdevoll den Löffel ab, solange ich es noch selbst entscheiden kann. Bei dem Gedanken mich wund liegen zu müssen, weil das unterbesetzte Pflegepersonal überfordert ist, ziehe ich die Variante würdevoll aus dem Leben zu scheiden dem doch vor.
Mit wundliegen allein kommst Du da nicht aus. Im besten Fall kriegst Du das aber nicht mehr mit. Was am Siechtum nichts ändert.
Wegen einer tollen Frau drückte ich mich damals und letztendlich vor dem Wehrdienst. Ich gab an, dass ich ein Leid wie es ein Krieg verursachen kann, nicht mit mir vereinbaren kann. Dann war ich Zivi in einem Altenheim. Diese Menschen dort hatten den 2WK, wenn nicht auch den 1WK, miterlebt und viele Kinder durchgebracht. Da lagen Sie nun, an Maschinen angeschlossen und ich als Zivi, tat meinen Dienst und hängte frisch gewaschene Gardinen auf. Ich trug keine Waffe und habe sie auch nicht an die Maschinen angeschlossen. Ich war da um Gardinen aufzuhängen...
Heute herrscht hier Frieden! Warum ist es hier verboten in Frieden zu sterben? Warum.
Ich kenne soviele mögliche wie unmögliche Antworten. Und das ist das unsägliche daran!
Ich kenne soviele mögliche wie unmögliche Antworten.
Der allereinzigste Grund ist der Profit!
An einem dahinverreckenden Menschen verdient das Krankenhaus und die Industrie.
Und das nicht zu knapp.
Ein guter alter Bekannter - ich kenne den seit meiner Kindheit - ist in einem großen Krankenhaus an leitender Stelle im Finanzbereich beschäftigt. Der hat mir das mal vorgerechnet.
Was das widerlichste an der Sache ist - im Namen einer sogenannten Menschlichkeit wird da um des Profites Willen geheuchelt und scheinheilige Vergleiche mit Eutenasie und ähnliches gezogen.
Kapitalismus und Menschlichkeit - das alleine ist schon ein antagonistischer Widerspruch.
Jürgen
also, ich habe die Löschung des Beitrages von -Raspel- nicht verursacht, beantragt, ich habe den Beitrag gar nicht gelesen. War vermutlich eine Beleidigung, Unterstellung.
@Raspel, mache dir keine Sorgen, Selbstmordgefährdet, bin ich noch nicht, allerdings kann ich mir Situationen, Umstände vorstellen die ich nicht "erleben" möchte.
Ich kann mich an meine Oma erinnern, die schon im Alter von vielleicht 75 Jahren, immer wieder wiedeholte: - " ach, möge mich der liebe Gott doch endlich zu sich holen "....- sie hat Ihern Mann im ersten Weltkrieg verloren und einen Sohn im zweiten.....
-- Auch ein zweijähriger Sohn (Bruder meiner Mutter) ist an Chollera gestorben...
Meine arme Oma...
Wolfgang
Also in meinen umkreis sei es Deutschland oder Mexiko sind viele gestorben. Auch wenn viele Menschen auf der Welt unnoetig sterben, tut es weh.
Ich habe mich mit dem Tod befasst, als wir in Deutschland am 24. Dezember 1981 abend's auf unseren Vater warteten wegen die Geschenke. Das sassen wir, meine Schwester und ich. Als um 20 Uhr mein Vater kam, wir freuten uns, nur wir sahen wie er weinte. Was ist passiert?
Mein Grossvater ist ca. 19 Uhr gestorben an Leber Krebs.
Somit fing bei mir das ueber dem Tod.
Gruss
Sascha
Vor dem Sterben Angst zu haben ist keine Schande.
Es kann jahrelang dauern, verbunden mit Schmerzen, qualvollem Dahinsiechen mit Inkontinenz, geistiger Abwesenheit usw. Das Verbrechen beginnt da, dass man dich nicht einfach sterben lässt, sondern den Zustand aus Profitgier, Angst vor unterlassener Hilfeleistung bestraft zu werden, künstlich verlängert.
Davor habe ich Angst.
Vor dem Tod jedoch nicht, da er plötzlich kommt. Du siehst ihn nicht, du hörst ihn nicht und plötzlich ist alles vorbei.
Deshalb ist eine Patientenverfügung so wichtig und jemand der darauf achtet, dass sie auch befolgt wird.
Gruß
audax
Hi Audax,
wenn man es genau nimmt, beginnt das Sterben bereits bei der Geburt. Und auf ein leben voller Angst habe ich persönlich keine Lust.
Ich weiß nicht, warum das so schreckich sein soll...
Ich wurde 1963 Untertage verschüttet. Konnte absolut kein Glied mehr bewegen - einzig meinen Kopf leicht drehen. Und ich bekam noch Luft.
Da war ich noch jung, verdammt jung. Ich weiß nur noch, das ich dachte "Das wars also. Ob die an meinem Grab das Feierohmd- Lied spielen?"
Immer und immer wieder - bis ich dann weg war.
Nach 6 Tagen haben die mich rausgeholt, hab nichts davon gemerkt.
Was soll da schlimm sein?
Jürgen
Ich hab ja auch net gesagt das es schrecklich ist ;)
Nur manche machen sich eine Panik die ich nicht nachvollziehen kann, irgendwann ist die Zeit für jeden Menschen um und dann wird es Zeit abzutreten. Solange ich nicht als Versuchskaninchen, an automaten hängend vor mir her vegetiere und ohne diese Geräte längst tod wäre, hab ich nichts zu befürchten.
Ausserdem recht hast du, den Satz"ich hab keine Lust auf ein Leben in Angst" bezog ich darauf, das das Sterben bereits bei der Geburt beginnt.
Semper Fidelis!
Genau genommen stimmt das auch, wenn man es sich auch nicht vorstellen mag.
Die regerativen Fähigkeiten verhindern jedoch, dass die absterbenden Zellen die Oberhand gewinnen. ( allgemeinverständlich ausgedrückt). Aber ab einem bestimmten, bei jedem Organismus unterschiedlichen Zeitpunkt, stirbt eben mehr ab, als nachwächst und es geht auf das Ende zu, ohne dass wir es anfangs merken oder wahrhaben wollen, da der Prozess sich über Jahrzehnte hinziehen kann.
deshalb:" semper fidelis" ist die richtige Einstellung.
nicht nur Einstellung, danach wird sich bei mir in der Familie und im freundeskreis gerichtet ;)
Neulich zitierte Jürgen Becker so treffend "Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn es passiert".
Oder "So lange man lebt, ist der Tod nicht da. Wenn der Tod da ist, lebt man nicht mehr".
Der Tod würde einen also gar nicht berühren.
leider gibt es zwischen dem "Leben" und dem "Tod" das Sterben ..und dem kann sich keiner entziehen.. Glücksfögel sterben durch einen "Instant-Unfall" (natürlich mochte Keiner das unter einem Alter von 80 Jahren erleben)
- Meine UR-Oma erzählte mir, der UR-Opa war im Jahr 1937 am Abend noch ganz fidel, in der Nacht habe er einmal gesäuftzt und die Oma habe gefragt: was ist Vater???. Der Vater hat nicht geantwortet und am Morgen war er -kalt-
- So möcht ich auch von der Welt scheiden.. (Mache mir keine Hoffnungen)
Wolfgang
Zunächst sind nur schriftliche Verfügungen zu beachten, was im Gesetzgebungsverfahren nicht unumstritten war. Das Dokument richtet sich nach dem Gesetz auch nicht unmittelbar an den Arzt, sondern an den Betreuer des Patienten. Der ist immer von Gesetzes wegen zu bestellen, wenn der Patient nicht geschäftsfähig ist. Der Betreuer prüft dann, "ob diese Festlegungen auf die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation zutreffen". Ist das der Fall, dann "hat der Betreuer dem Willen des Betreuten Ausdruck und Geltung zu verschaffen". Das heißt: Der Betreuer - oft ein Angehöriger, manchmal auch ein von Gerichten bestellter Anwalt - muss zunächst schauen, ob die Verfügung beispielsweise wirklich die Behandlung nach einem Schlaganfall betrifft, den sein Schützling erlitten hat. Wenn ja, muss er im zweiten Schritt dann vom Arzt eine bestimmte Art von Behandlung verlangen, die festgelegt ist.
Ein paar Tipps dazu kannst du hier finden. [url=http://www.patientenverfuegung24.com/]Patientenverfügungen[/url]
Danke für die Tip´s.
Wir, meine Gattin und ich, haben Patientenverfügungen von
einem Notar anfertigen und beglaubigen lassen.
Wolfgang
ganz "so wissenschaftlich" wollte ich das Thema gar nicht erörtern, aber, der Tod wird sicher jedem "Neugeborenen" schon in die Wiege gelegt...
- Ich war ca. 2 Jahre alt, als eine Tante, vermutlich an Kindbettfieber starb (das Kind lebt heute noch) als im Hause vermutlich das Wort "gestoben" gebraucht wurde.. Ich frug meine Mutter, was das Wort bedeutet (vermutlich) meine Mutter, eine aufgeschlossene Frau, erklärte mir (vermutlich) dass jeder Mensch einmal sterben müsste, machte mir also klar, dass auch "Ich" irgend wann drann währe... als ich das kapierte, begriff, wurde mir Angst und Bange vor dem Sterben, ich kroch an die Brust (Bett) meiner Mutter und äusserte: Mama, ich habe Angst vor dem Sterben !. Meine Mutter schaffte es mich zu beruhigen. Ach Junge, mache Dir darüber keine Angst, bis dahinn vergeht noch "-- soooo viel Zeit"..
Ich glaube sogar, dadurch habe ich ein reelles Zeitgefühl entwickelt....
Dieses Erlebniss stammt aus meiner eigenen Erinnerung und nicht aus "Erzählungen" der Alten..
Wolfgang
Nach dem ich viel über Patientenverfügungen geforscht habe, denke ich dass diese Mustervorlagen nichts bringen und man sich lieber damit im Detail beschäftigen sollte, als dann im Notfall andere in schwierige Situationen zu bringen. Also muss klar und eindeutig sein und darf durch Rechtsdeutsch nicht schwer zu verstehen sein.
Ich habe diese Verfügung verfaßt - 2x
Jeweils unterschrieben von mir und einem unabhängigem Zeugen.
Diese Verfügungen liegen bei mir und bei den beiden Zeugen.
Ich habe diese Verfügung einem Arzt und einem Rechtsanwalt aus meiner Verwandschaft vorgelegt - beide fanden nichts daran zu deuteln.:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/verfueg.png
Jürgen
Hm.
So wie ich deine Verfügung lese, akzeptierst du auch dann keine Behandlung, wenn eine vollständige körperliche wie geistige Genesung möglich wäre. Denn dein K.O-Kriterium ist ein Zustand, in dem du dich nicht mehr artikulieren kannst.Ein solcher Zustand tritt ja aber schon bei einfacher Ohnmacht/Bewusstlosigkeit auf. Sagt also noch gar nichts über die letztliche körperliche Verfassung und Lebenserwartung. Es gibt ja auch viele Fälle, die nach einem schweren Unfall wieder vollständig genesen sind. Wo dann aber lebensrettende Maßnahmen wie künstliche Ernährung/Beatmung, und allerlei andere technische Unterstützung vorübergehend nötig waren.
An deiner Stelle würde ich mich diesbezüglich mit einem Fachmann in Verbindung setzen, denn gerade Verfügungen mit solch weitreichenden Konsequenzen enthalten viele Fallstricke. Ähnliches gilt für Testamente!
mfg :)
Richtig.
Wenn ich nicht von allein aufwache, soll es so bleiben.
Das sage ich im vollen Bewußtsein. Denn ich will auch vor Spitzfindigkeiten auf Gewinn bedachter Krankenhäuser geschützt sein.
Es ist mein Leben.
Lieber schnell und in Würde verschwinden, als langsam dahinverrecken.
Jürgen
Ok, dann soll es natürlich so sein. Aber so richtig rechtssicher formuliert erscheint mir das trotzdem nicht.
mfg :)
Rechtssicher...
Was ist das? So sicher, das nicht einmal der gierigste Anwalt eine noch so kleine Lücke - und sei es ein fehlendes Komma - findet?
Gibts nicht.
Ich habe zwei Freunde. Seit 48 Jahren. (Freunde, keine Kumpels)
Wir haben uns gegenseitig das Wort gegeben, diese Verfügung durchzusetzen.
Das ist Sicher.
Jürgen
Was ist das? So sicher, das nicht einmal der gierigste Anwalt eine noch so kleine Lücke - und sei es ein fehlendes Komma - findet?
Nicht der Anwalt, aber der behandelnde Arzt.
In der Patientenverfügung sollten Sie eine Vertrauensperson zum Vorsorgebevollmächtigten ernennen, der im konkreten Fall gemeinsam mit dem Arzt die Patientenverfügung auslegt und das weitere Vorgehen abstimmt. Sind sich Arzt und Vorsorgebevollmächtigter bei der Auslegung uneinig, muss ein Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen vom Betreuungsgericht genehmigt werden. Wenn Sie keinen Bevollmächtigten benennen, wird Ihnen vom Gericht einer gestellt.
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/wir-in-bayern/markus-saller-rat-und-recht-patientenverfuegung-ID1285330424840.xml
mfg :)
Hier ein paar Beispiele:
http://www.malteser.de/1.14.organisation/1.14.08.Informationen/patientenverfuegung_web.pdf
http://www.aurora-bestattungen.ch/files/Sterbeverf%C3%BCgung_Aurora_091130.pdf
http://www.frauenfeld.ch/documents/Persoenliche_Anordnungen.pdf
mfg :)