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Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut

Xdata / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo.
habe, etwas fies;-) Ubuntu 10.04 erste Beta
auf nur einer 4GB kleinen Samsung Festplatte installiert.
-- Alles auf auto
und es hat tatsächlich, wider Erwarten auf Anhieb funktioniert.

Es wurde Ext4 als Standard-daeisystem vom Installer genommen.
Eine erweiterte Partition von 200MB wurde automatisch erstellt.

Als zusätzliche Browser kamen dann Opera 10.51 und
-- Google Chrome rauf!

Der Festplattenspeicher wurde dann nach einiger Zeit doch arg Knapp
und so habe ich die erweiterte Partition mit der Swap gelöscht
und Openoffice deinstalliert.
Die Partition ist jetzt mit einem neuen Gparted auf 4GB vergrößert worden.


Es ist bisher stabil obwohl keine Swap Partition vorhanden ist
Und der Chrome sowie der Opera sind erstaunlich schnell auf dem alten Teil.

Ob es gut ist Linux ganz ohne swap zu betreiben weiß ich nicht.
Sonst mußte immer die pagefile.sys von Xp oder Windows 7 dafür herhalten.
-- geht natürlich nicht auf so einer kleinen Platte:-)

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Xdata violetta7388 „Hallo xdata, hast Du nun doch Deinen alten Rechner vorgekramt? Würde die...“
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"hast Du nun doch Deinen alten Rechner vorgekramt?"

Die ganz alten Teile nicht;-)

Die erste Installation ist auf einem alten AsRock mit intel extreme2 Grafik erfolgt. 512MB RAM.
Damit kommen die meisten Linux Systeme gut zurecht.

Diese Grafik holt sich auch wohl nur so viel RAM wie sie braucht.
Den Opera hab ich von Computerbase geladen und entpackt.
Es ist der 10.50 und nicht der 10.51 wie ich geschrieben hatte.

Er kommt so dem Paketsystem nicht ins Gehege.
So kann man entspannt testen ohne feste Installation.
Den Turbo hab ich noch nicht probiert, aber er ist auch so richtig schnell.

Das Merkwürdige ist aber:
Dieses Linux hat sich mit der Platte bisher an jedem anderenBoard ohne
Anderungen Starten lassen.


Zuerst eins mit Via Chip und Chrome igp Onboardgrafik.
Dann das Zotac mit G31,
Hat zwar erst was von Low Grafik Mode ausgegeben,
aber dann doch ganz normal mit 75Hz 1024*768 funktioniert.
Dann eins mit Nforce Chip, aber Ati x1300Pro!
-- Und gerade jetzt ein Gigabyte mit 780G und Ati Chipsatz
-- wunderbar ;-)

Es ist die erste Beta von Ubuntu 10.04, noch ohne neuen Hintergrund.
Die folgende Beta hat Probleme gemacht, schon das Starten mit nur 500MB RAM hat recht lange gedauert.

Beim Chrome Browser scheint die Linux Version nicht so viel Festplattenspeicher zu verbrauchen wie unter Windows..
Wenn man lange den verlauf nicht löscht.

Daher ist unter Windows die Variante iron Portable wohl besser.


Bei Mandriva und Suse ist es vielleicht auch möglich den Opera 10.50 von zB. Computerbase in einen Ordner zu entpacken und von dort aus zu testen.

Offizielle rpm von so neuen Browsern gibt es oft noch nicht.

Bei Ubuntu kann ich den leider nicht mit einer Verknüpfung starten und muß in dem Ordner auf opera Klicken um zu starten.

Bei einer Beta ist mir das aber lieber als das Paketsystem zu bemühen.






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