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Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut

Xdata / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo.
habe, etwas fies;-) Ubuntu 10.04 erste Beta
auf nur einer 4GB kleinen Samsung Festplatte installiert.
-- Alles auf auto
und es hat tatsächlich, wider Erwarten auf Anhieb funktioniert.

Es wurde Ext4 als Standard-daeisystem vom Installer genommen.
Eine erweiterte Partition von 200MB wurde automatisch erstellt.

Als zusätzliche Browser kamen dann Opera 10.51 und
-- Google Chrome rauf!

Der Festplattenspeicher wurde dann nach einiger Zeit doch arg Knapp
und so habe ich die erweiterte Partition mit der Swap gelöscht
und Openoffice deinstalliert.
Die Partition ist jetzt mit einem neuen Gparted auf 4GB vergrößert worden.


Es ist bisher stabil obwohl keine Swap Partition vorhanden ist
Und der Chrome sowie der Opera sind erstaunlich schnell auf dem alten Teil.

Ob es gut ist Linux ganz ohne swap zu betreiben weiß ich nicht.
Sonst mußte immer die pagefile.sys von Xp oder Windows 7 dafür herhalten.
-- geht natürlich nicht auf so einer kleinen Platte:-)

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Olaf19 Xdata „Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut“
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Das ist die Art Experimente, wie ich sie liebe :-)

Schöner Erfahrungsbericht, vielen Dank dafür. Halte uns auf dem laufenden, wie es weitergeht, insbesondere wie dein Linux nun ohne die Swap-Partition klarkommt.

Du könntest sogar - noch radikaler - System- und Home-Partition zusammenlegen, auch wenn das bähbäh ist und ich für die bloße Erwähung sicher werde Haue einstecken müssen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es die Platte noch ein klein wenig weiter entlastet.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata Olaf19 „Das ist die Art Experimente, wie ich sie liebe :- Schöner Erfahrungsbericht,...“
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Hallo Olaf.
Ehrlichgestanden mache ich nicht selten was ich bei anderen Kritisiere,
nämlich Linux in nur einer Partition zu installieren;-)

liegt aber daran weil oft auch andere Linux und Windows Partitionen drauf sind.
Sowie man erweiterte Partitionen einsetzt kann es zu Partitionsverwirrungen Babylonischen Ausmaßes kommen.
insbesondere wenn bei den Erweiterten etwas hinzukommt oder weggenommen wird.

Dieser Text wird gerade mit Chrome geschrieben, der Opera hat sich autonom einfach in einem frei gewählten Ordner installieren lassen.
Der geht wunderbar und sogar beim Chrome hat sich ein abgespecktes rss feed installieren lassen:-)

Hab dieses Linux vorsichthalber noch auf eine große Platte gespiegelt,
falls die hier mal voll wird.
-- noch sind etwa 20% frei..

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Olaf19 Xdata „Hallo Olaf. Ehrlichgestanden mache ich nicht selten was ich bei anderen...“
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liegt aber daran weil oft auch andere Linux und Windows Partitionen drauf sind. Sowie man erweiterte
Partitionen einsetzt kann es zu Partitionsverwirrungen Babylonischen Ausmaßes kommen.

Kenn ich, genau das hat dem guten alten Debian 5 an meinem Power Mac G5 auch das Genick gebrochen, jedenfalls lag es wohl zum Teil daran.

Einzig saubere Lösung: Für jedes System eine ganze Festplatte hernehmen, dann braucht man sich um solche Dinge keine Sorgen zu machen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Systemcrasher Xdata „Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut“
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Was soll daran denn "gemein" sein?

Linux läßt doch auch ressourcenschonende Installationen zu.

Ich habe auf meinem Schleppi auch nur eine 4GB-Festplatte.

Diese hat 3 Partitionen!!!

Auf zwei Partitionen (eine mit ca. 500 MB und eine mit ca. 1 GB) habe ich zwei verschiedene Puppy-Linux-Versionen, die 3. dient als Dateispeicher (Dokumente, tetc.)

Ach ja, und natürlich noch ne Swap-Partition, die hätt ich doch jetzt fast unterschlagen.. ;)

Eine der beiden Puppy-Versionen hat sogar die aktuelle Wesnoth inclusive einiger Kampagnenerweiterungen.

Und es fluppt. :)

Als Browser dient Opera, für Büro-Anwendungen noch AbiWord.

Für gimp wäre aber auch noch genug Platz.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Olaf19 Systemcrasher „Was soll daran denn gemein sein? Linux läßt doch auch ressourcenschonende...“
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Ich glaube, mit der Gemeinheit meinte Xdata vor allem, dass er die Beta-Version vom neuen Linux hergenommen hat :-)

Aber auf einem reinen Testsystem ist das schon okay, Harakiri wäre es nur, ein produktiv genutztes 9.10 oder 9.04 im laufenden Betrieb auf die 10.04 Beta upzugraden.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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the_mic Xdata „Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut“
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Auf meinem Eeepc hab ich auch keine Swap-Partition eingerichtet, um die SSD möglichst zu schonen. Bislang hatte ich da keine Probleme, obwohl "nur" 1GB RAM und Debian mit Gnome und Firefox nicht so eine sparsame Kombination darstellt.

cat /dev/brain > /dev/null
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Xdata the_mic „Auf meinem Eeepc hab ich auch keine Swap-Partition eingerichtet, um die SSD...“
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Danke für die Infos, es ist bisher alles recht schnell.

..und @Systemcrasher,
Auf einer alten Bigfood ist sogar ein Xp und ein altes Linux drauf.
Kann mit Xp sogar ganz kleine isos brennen.
Besonders hat sich - selbst bei so kleinen und mittleren Festplatten
XFS als Dateisystem bewährt.
Obwohl es ja eher für "Großes" sein soll.
vielleicht nur Einbildung aber es erscheint irgendwie ruhiger.


ps
Auf ganz alten Rechnern sind mir sogar Nachteile bei großen ide Platten aufgefallen -- so eine Art Pumpeffekt oder Delay.
Alte 10-20 Gigabyte Platten erschienen da direkter , beinahe schneller.

Noch zum Chrome Browser.
Da wohl der Quelltext verfügbar ist, wird man in folgenden Versionen die Farben an das jeweils laufende Linux angleichen können.

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the_mic Nachtrag zu: „Auf meinem Eeepc hab ich auch keine Swap-Partition eingerichtet, um die SSD...“
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PS aktuelle Speicherbelegung:

$ free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 1002 327 674 0 12 168
-/+ buffers/cache: 146 855
Swap: 0 0 0

cat /dev/brain > /dev/null
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violetta7388 Xdata „Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut“
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Hallo xdata,

hast Du nun doch Deinen alten Rechner vorgekramt?

Würde die 4gb-hdd ganz der ubuntu-version geben oder ist nur Basissystem installiert? Swap und home sind ja auf einer anderen hdd, sodaß swap eigentlich nur noch zugewiesen werden muß.

Läuft bei Opera der Turbomodus mit?

MfG.
violetta

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Xdata violetta7388 „Hallo xdata, hast Du nun doch Deinen alten Rechner vorgekramt? Würde die...“
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"hast Du nun doch Deinen alten Rechner vorgekramt?"

Die ganz alten Teile nicht;-)

Die erste Installation ist auf einem alten AsRock mit intel extreme2 Grafik erfolgt. 512MB RAM.
Damit kommen die meisten Linux Systeme gut zurecht.

Diese Grafik holt sich auch wohl nur so viel RAM wie sie braucht.
Den Opera hab ich von Computerbase geladen und entpackt.
Es ist der 10.50 und nicht der 10.51 wie ich geschrieben hatte.

Er kommt so dem Paketsystem nicht ins Gehege.
So kann man entspannt testen ohne feste Installation.
Den Turbo hab ich noch nicht probiert, aber er ist auch so richtig schnell.

Das Merkwürdige ist aber:
Dieses Linux hat sich mit der Platte bisher an jedem anderenBoard ohne
Anderungen Starten lassen.


Zuerst eins mit Via Chip und Chrome igp Onboardgrafik.
Dann das Zotac mit G31,
Hat zwar erst was von Low Grafik Mode ausgegeben,
aber dann doch ganz normal mit 75Hz 1024*768 funktioniert.
Dann eins mit Nforce Chip, aber Ati x1300Pro!
-- Und gerade jetzt ein Gigabyte mit 780G und Ati Chipsatz
-- wunderbar ;-)

Es ist die erste Beta von Ubuntu 10.04, noch ohne neuen Hintergrund.
Die folgende Beta hat Probleme gemacht, schon das Starten mit nur 500MB RAM hat recht lange gedauert.

Beim Chrome Browser scheint die Linux Version nicht so viel Festplattenspeicher zu verbrauchen wie unter Windows..
Wenn man lange den verlauf nicht löscht.

Daher ist unter Windows die Variante iron Portable wohl besser.


Bei Mandriva und Suse ist es vielleicht auch möglich den Opera 10.50 von zB. Computerbase in einen Ordner zu entpacken und von dort aus zu testen.

Offizielle rpm von so neuen Browsern gibt es oft noch nicht.

Bei Ubuntu kann ich den leider nicht mit einer Verknüpfung starten und muß in dem Ordner auf opera Klicken um zu starten.

Bei einer Beta ist mir das aber lieber als das Paketsystem zu bemühen.






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violetta7388 Xdata „ hast Du nun doch Deinen alten Rechner vorgekramt? Die ganz alten Teile nicht -...“
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Hallo Xdata,

ist ja super. Linux läuft immer besser und schneller. Danke für den Bericht.

Arbeite noch mit opera_10.10 auf opensuse_11.2 plus patches. Stelle erst mit 11.3 im Juni/Juli d. Jahres um.


MfG.
violetta

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Acader Xdata „Ubuntu 10.04 auf uralter 4GB Festplatte läuft erstaunlich gut“
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Hallo,

ich habe heute den Opera 10.51 unter openSuSE 11.2 installiert (i386.rpm) und er läuft ohne Probleme bis jetzt.
Der neue Opera ist einfach Spitze und läuft sauschnell !

Den Download dafür gibt es hier


MfG Acader




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Xdata Acader „Hallo, ich habe heute den Opera 10.51 unter openSuSE 11.2 installiert i386.rpm...“
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Danke für eure Hinweise, jetzt gibt es also auch offizielle deb und rpm Pakete.

Ich mag den Neuen :-)

Zuerst ist die neue "Taskleiste" vielleicht etwas ungewohnt*, ist aber - sehr aufgeräumt, das Aussehen.
*Die Funktion - auf Updates überprüfen ist zB. auf dem Hilfe Task.
Reiter kann man mit der Maus rausziehen und hat ein neues leeres Fenster.


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