Nachdem im September letzten Jahres der Computer des Klimaforschungszentrums (CRU) der Universität East Anglia in England, erfolgreich von Hackern geknackt wurde (Es gibt auch Vermutungen, dass es ein CRU-Angestellter selbst war, der die Daten ins Netz stellte) und ziemlich brisante Daten zutage gefördert wurden, geht es bei den Klima-Ideologen zu wie im Hühnerstall. Bald darauf nahm auch schon der langjährige Leiter des CRU in East Anglia, Phil Jones seinen Hut:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2122233_Klima-gehackt-Die-E-Mails-des-Herrn-Jones.html
Neusten Meldungen zufolge, macht nun genau dieser Phil Jones eine 180-Grad-Kehrtwende:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
Hier die Original-Quelle (engl.):
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html
Zusätzliche Hinterfrundinfos:
Hier ein gut zusammenfassender privater Blogeintrag auf 'Zeit-Online':
http://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2009/11/21/cruklimawissenschaftler-gehackt-ipccschwindel-weltweit-entlarvt
Kritischer Klima-Artikel von Spiegel Online Das Schwächeln der Sonne:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,661308,00.html
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Es war ein kalter Winter und da sehnt man sich nach der (menschengemachten) Klimaerwärmung. Oder etwa nicht? Wenn es die gar nicht gibt, ist das einfach Pech.
Aber schauen wir doch mal hier:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5466671/2009-ist-eines-der-waermsten-Jahre-seit-1850.html
http://www.stern.de/wissen/natur/klima-2009-waermstes-jahr-auf-suedhalbkugel-1535661.html
Rein gefühlsmäßig hätte mir 2009 ruhig etwas wärmer sein können - es kommt aber auch darauf an, in welcher kalten Ecke man wohnt.
Wirklich lang und kalt ist dieser Winter aber gar nicht, es gab da deutlich kältere! Es ist aber völlig normal, dass besonders kalte Winter in regelmäßigen Abstände wiederkehren.
Wenn der jetzige nicht ganz so schlimm ist, wäre der menschengemachte Klimawandel durchaus eine mögliche Erklärung.
Es ist auch nicht neu, dass es in Europa (Mittel-) deutlich kälter werden könnte/soll (wie in Alaska), wenn der Golfstrom abebbt. Letzteres soll ja Kimawandel-bedingt geschehen (hat etwas mit dem Schmelzen der Arktis zu tun).
Es sollte doch eigentlich jetzt viel kälter sein, als es war? Der subjektive Eindruck von Winter trügt - man ist nur nichts mehr gewohnt und Solltemperaturen - auch noch im ganzen Haus - waren früher nicht so übertrieben hoch.
Klimamodelle sind - ziemlich - ungenau. Deshalb werden ja auch mehrere Szenarien parallel durchgerechnet. Da das Problem komplex ist, ist die Abweichung/Fehlerquote schnell groß.
Beim Wetter ist das ähnlich - dennoch gibt es eine Vorhersage, die oft stimmt, manchmal aber stark daneben liegt - wie auch in diesem Winter bei bestimmten Wetterlagen um immer ungefähr den gleichen Wert ... .
Da muss an den Modellen noch gefeilt werden. Trotzdem nutzt man diese. Beim Klima ist da nicht anders - was prinzipbedingt mit größeren Toleranzen behaftet ist, ist nicht gleich falsch, wenn es mal ein paar kleinere Abweichungen gibt.
Ich persönlich denke, das auch beim Klima das Superpositions-Prinzip gilt - so addieren sich die Einflüsse von "normalem Klima", menschengemachtem Klimawandel und Sonnenaktivität (und ....).
Interessant wird es wirklich, wenn die Sonne wieder Gas gibt.
Bis dahin kann ich noch einiges an Holz und -Briketts durch den nun dauerhaft effizient laufenden Ofen jagen.