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Rootkit schuld am Bluescreen nach den neuesten Patches?

Olaf19 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Letzte Woche war ja wieder einmal der monatliche Patchday bei Microsoft, und einige Windows-XP-User erlebten ein böses Erwachen: Der Rechner begrüßte sie mit einem Bluescreen und ließ sich überhaupt nicht mehr starten, nicht einmal im abgesicherten Modus.

Des Rätsels Lösung: Nicht das neueste Patch war schuld, sondern ein Fehler in einem Rootkit(!), der durch das Patch erst sichtbar gemacht wurde: http://www.golem.de/1002/73115.html

Die Schadsoftware versteckt sich so gut im System des Opfers, dass Anti-Viren-Software wenig Chancen hat, diese zu entdecken oder zu entfernen. Symantec empfiehlt den manuellen Austausch der Datei und nicht die Desinfizierung durch den Virenscanner. Neben dem Austausch der Systemdatei atapi.sys sollte auch eine Neuinstallation des Systems in Betracht gezogen werden, da auch nach einer Reparatur nicht ausgeschlossen werden kann, dass das System weiterhin infiziert ist.

Den letzten Satz kann man nur unterstreichen.

CU
Olaf

shrek3 Olaf19 „ Hier muss ich mich einmal outen - auch ich bin einer von diesen Ahnungslosen ,...“
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Wenn ich mehr Zeit (und Lust) hätte, würde ich mir ja durchaus gerne das eine oder andere infizierte System mal manuell vorknöpfen - eine gewisse sportliche Herausforderung sähe ich darin durchaus. ;-)

Auch, wenn jetzt einige ungläubig den Kopf schütteln mögen - aber ausgerechnet Prossecco wäre einer der wenigen hier im Forum, dem ich noch attestieren würde, über einigermaßen Kenntnisse zur Beseitigung von Schädlingen zu verfügen.

Wenn... - ja wenn trotz seiner sprachlichen Schwierigkeiten sichtbar würde, dass dahinter ein Kopf steckt, der zu glasklarem und umsichtigen Denken in der Lage ist.

Doch in seinen bisherigen Postings fand auch nicht einmal der Gedanke Berücksichtigung, dass der Schädling, dem er sich widmete, nur einer von mehreren auf dem Rechner sein könnte - er bezieht diesen Aspekt auch nicht ansatzweise in seine Überlegungen mit ein, gibt dem User demzufolge keine Hinweise, geschweige denn Instrumentarien in die Hand.

Für ihn gibt es anscheinend nur den sichtbar gewordenen Schädling.

Auch die Frage, wie man den Rechner im Anschluss an einer manuellen Beseitigung besser im Auge behalten kann, darf nicht zu kurz kommen.

Oberflächliche und recht verantwortungslose Herangehensweise.

Nun gut - so viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, ist ja ein halber Roman geworden. ;-)

Gruß
Shrek3