Hallo zusammen!
Letzte Woche war ja wieder einmal der monatliche Patchday bei Microsoft, und einige Windows-XP-User erlebten ein böses Erwachen: Der Rechner begrüßte sie mit einem Bluescreen und ließ sich überhaupt nicht mehr starten, nicht einmal im abgesicherten Modus.
Des Rätsels Lösung: Nicht das neueste Patch war schuld, sondern ein Fehler in einem Rootkit(!), der durch das Patch erst sichtbar gemacht wurde: http://www.golem.de/1002/73115.html
Die Schadsoftware versteckt sich so gut im System des Opfers, dass Anti-Viren-Software wenig Chancen hat, diese zu entdecken oder zu entfernen. Symantec empfiehlt den manuellen Austausch der Datei und nicht die Desinfizierung durch den Virenscanner. Neben dem Austausch der Systemdatei atapi.sys sollte auch eine Neuinstallation des Systems in Betracht gezogen werden, da auch nach einer Reparatur nicht ausgeschlossen werden kann, dass das System weiterhin infiziert ist.
Den letzten Satz kann man nur unterstreichen.
CU
Olaf
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Eigentlich stelle ich fast immer nur große Ahnungslosigkeit fest - sowohl bei den Gegner wie auch bei den Anhängern manueller Beseitigungen.
Hier muss ich mich einmal outen - auch ich bin einer von diesen "Ahnungslosen", ganz klar. Schon deswegen, weil ich selbst über keine einzige Erfahrung mit Schädlingen im System verfüge, geschweige denn mit einer Säuberung dessselben davon.
Und eben deswegen, weil ich mir auch nicht im Ansatz zutraue zu beurteilen, ob so ein Removal-Tool den Schädling wirklich "mit Strunk und Stil ausgerottet" hat, schon deshalb würde ich immer - um ganz sicher zu gehen - den Weg der Neuinstallation gehen. Die Motivation ist dabei die gleiche wie bei dir - um meinen Kunden gegenüber auf der ganz sicheren Seite zu sein.
Der einzige Unterschied: "Meine Kunden", das bin ich selbst und ganz allein :-)
CU
Olaf
Hier muss ich mich einmal outen - auch ich bin einer von diesen "Ahnungslosen", ganz klar. Schon deswegen, weil ich selbst über keine einzige Erfahrung mit Schädlingen im System verfüge, geschweige denn mit einer Säuberung dessselben davon.
Und eben deswegen, weil ich mir auch nicht im Ansatz zutraue zu beurteilen, ob so ein Removal-Tool den Schädling wirklich "mit Strunk und Stil ausgerottet" hat, schon deshalb würde ich immer - um ganz sicher zu gehen - den Weg der Neuinstallation gehen. Die Motivation ist dabei die gleiche wie bei dir - um meinen Kunden gegenüber auf der ganz sicheren Seite zu sein.
Der einzige Unterschied: "Meine Kunden", das bin ich selbst und ganz allein :-)
CU
Olaf