Hallo, erstmal.
Also, woher kommt dieser (un)Sinn den ein gewisser Sinn vor ein paar Minuten im Fernsehen wieder von sich gegeben hat.
Hab nicht alles gesehen aber sein Tenor war etwa so:
-- Hartz 4 sei so ziemlich das Beste was es gibt.
-- Mindestlöhne anscheinend so ziemlich das Schlechteste.
-- Hungerlöhne - gegen diese Korrekte Bezeichnung hat er sich vehement gewehrt, seien Normal. man könne ja seit Hartz 4 ergänzend aufstocken um nicht unterhalb der Armutsgrenze zu liegen.
Von der eigenen Hand Arbeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen sei marktwirtschaftlich nicht mehr möglich.."Wir Leben ja nicht im Schlaraffenland"
Als die Moderatorin einen Vergleich von Kochs Plänen zum Arbeitszwang zu "früheren Formen des Zwanges" brachte. Arbeit für Arme..
Hat er entsetzt von -- Der vergleich sei unter der Gürtellinie geredet.
Argumente der Moderatorin, Dumping bis Hungerlöhne seinen ja wohl kein sinnvolles Konzept..
hat er entgegnet "das ist eine semantische Verdrehung" seiner Ideen - Ausführungen.
Das schlimme ist.
- Noch eine Weile Hartz 4 und -er hat recht.
Dann gibt es in der Tat keine Arbeit mehr mit der man, aus eigener kraft seinen Lebensunterhalt verdienen kann...
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und throm2
Sorry, hab erst jetzt mal wieder in die Antworten reingeschaut.
Hmm, gibt es jemanden der verschuldet in Arbeislosigkeit gerät?
Jemand der noch einen Arbeitsplatz hat und Nachrichten schaut oder Zeitung liest muß ja eine Wahrnehmungsstörung haben wenn er diese einfach Hinschmeißt.
Hab ich das richtig interpretiert, jemand der keinen oder keinen guten Schulabschluß hat soll noch extra bestraft werden?
Auch wenn anderswo das Gegenteil behauptet wird:
Der Anteil der faulen die garnicht arbeiten wollen ist unbedeutend gering,
wird aber anscheinend "sehr wirksam hochgespielt".
Realität ist: Was von den Ämtern angeboten wird, diese Spielereien die garnicht echt sind und garantiert nicht in den ersten Arbeismarkt führen,
darf man sowieso nicht ablehne.
Eine Sperre ist sonst garantiert.
Vor Hartz 4 war es viel gerechter, da gab es ja die Anerkennung wenn jemand eine abgeschlossene Berufsausbildung hatte, wurde es zumindest berücksichtigt.
Mehr noch -- Zwangseinteilungen oder Maßnahmen, wie hier angedeutet
hätten nur einen Sinn wenn es Arbeisstellen gibt.
Die Polarisierung ist ja schon da, nur eben anders.
Die Einen die noch Arbeit haben,
aber wegen Hartz 4 wohl bald für sehr viel weniger Geld.
Die Anderen die Hartz 4 bekommen und schon jetzt nahezu alles annehmen müssen.
Soll sich keiner wünschen in diesen Sog zu geraten.