Multimedia 2.607 Themen, 14.771 Beiträge

Automatische Bildkorrektur von Nachteil?

Bean / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo allerseits!
Ich habe mir zu Weihnachten eine neue Digitalkamera gegönnt. Nach reichlich hin und her wurde es eine Panasonic Lumix DMZ-FZ38. Meine vorige Kamera (Sony DSC-V1) geht noch und ich kann nicht sagen, dass die neue in allen Punkten viel viel besser ist. Einiges ist aber wirklich ganz gut gelungen, der Vergrößerungsumfang ist toll, der Bildstabilisator richtg hilfreich, der Akku hält ewig, die Bilder sind meistens gut usw.
Momentan mache ich die meisten Draußen-Bilder mit 9 Mega-Pixel Auflösung und 16:9 Format. Wenn ich so wie heute auf Fotopirsch war, schaue ich die Bilder erst zu Hause auf dem Rechner über die Vista Windows Fotogalerie an.
Auffällig war heute ein deutlicher Blaustich in fast allen Bildern (Normal, denn es war diesig, wolkig und am Wasser). Also oben auf Reparieren gedrückt und dann auf "automatisch anpassen" - die so nachbearbeiteten Bilder sind gleich viel besser und für mein Auge bestens aber auch deutlich kleiner. Was vorher 4,23 MB groß war ist plötzlich nur noch ca 1,13 BM groß usw.

Nun meine Frage: Mein Weg zum guten Bild ist sicher der bequemste und Profis werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, doch ist er deswegen nachteilig? Gibt es einfache Tools gleichen Funktionsumfangs, die die Bildgröße nicht antasten?
Und gibt es ein Tool, mit dem man easy ein z.B. 9x13 formatiges Bild aus einem 16:6 Bild ausschneiden kann?
Ich habe keine Lust, mich in komplizierte Bildbearbeitungsprogramme einzuarbeiten.

Gruß
Bean

Zum Glück gibt´s kein Gesetz gegen Unvernunft!
bei Antwort benachrichtigen
Borlander Bean „Automatische Bildkorrektur von Nachteil?“
Optionen

Nachteil ist die erneute JPEG-Kompression bei der ein Qualitätsverlust zu erwarten ist. Mir aber leider auch kein Programm bekannt, daß die Helligkeit/Kontrast/Farbton/u.s.w. von JPEG-Bilder verlustfrei ändern kann. Ausschnitte kann man dagegen (wenn man es nicht Pixelgenau braucht) durchaus verlustfrei erzeugen.

Die Originalaufnahmen würde ich immer archivieren, notwendige Änderungen dokumentieren und als neue Datei speichern. Dann hat man später im Fall des Falles noch die Chance eine Bearbeitung ohne Qualitätsverlust durch erneute Kompression zu erstellen. Wenn ich veränderte Bilder wieder als JPEG speichere, dann sehe ich zumindest zu, daß diese nicht viel kleiner werden als das original (d.h. nicht stärker komprimiert werden).


Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen