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Phänomenaler Dummfehler: Ordner lassen sich nicht mehr öffnen

Oliver1967 / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

N'abend, liebe Gemeinde!
Heute nachmittag habe ich mein Windows 7 Ultimate mal wieder ein bißchen entrümpelt und die Registry mit zwei (erfahrungsgemäß sicheren) Säuberungsprogrammen gereinigt, diverse Programme deinstalliert und alte Dateien gelöscht.
Grundsätzlich gehe ich dabei schon recht vorsichtig vor, da auch ich in der Vergangenheit mein Lehrgeld bezahlt habe. So ist das üblicherweise keine große Sache, aber als ich vorhin den Computer wieder hochgefahren hatte, wollte ich meinen Augen nicht trauen:
Plötzlich lassen sich die Ordner im Windows-Explorer nicht mehr öffnen! Wenn ich einen anklicke, blitzt nur kurz das Kommandozeilen-Fenster auf und sonst passiert gar nichts (dadurch wird allerdings kein Prozeß gestartet o.ä.).
Zwar komme ich über das Kontextmenü per "Öffnen" an den Ordnerinhalt heran und kann in der Baumansicht links die Ordner auch nach wie vor erweitern, aber das tröstet mich nicht wirklich.
Mein erster Gedanke galt natürlich der Systemwiederherstellung oder einer anderen Sicherung (die ich schlauerweise mindestens einmal täglich anlege), aber da ich auch diverse Programme deinstalliert und einige andere Dateien gelöscht habe, würde eine Wiederherstellung zu einem leichten Datenchaos führen, das mich ein paar Stunden Arbeit kosten würde.
Hat also jemand eine Idee, wie ich die Ordner -Einstellungen wieder in den Originalzstand versetzen kann?
Grüße aus Hamburg,
Oliver

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sauerlaender Oliver1967 „PROBLEM GELÖST! SFC gibt s noch, hat aber nichts bewirkt. Ich wollte erst über...“
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Moin, Moin
sorry, das (mit der Riesendatenmenge) kann ich als Argument beim besten Willen nicht stehen lassen. Auch wenn ich in diesem Forum eigentlich nur die Empfehlung TrueImage lese, solltest Du dir mal Norton Gost 14 oder höher ansehen.
In Deinem Fall (sofern es wirklich so dramatisch ist) wäre das Sicherungsszenario wie folgt für Dich als Privatmann lösbar: besorge Dir bei z.B. bei Alternate eine externe 1GB-Platte mit eSATA-Anschluß (ggfls. eSATA bei Dir Nachrüsten) und plane eine regelmäßige Vollsicherung (z.B. jede Woche), die jede vorherige Vollsicherung überschreibt. Die Änderungen dazwischen werden in Deinem Extremfall über inkrementelle Sicherungen, die meinetwegen alle Stunde fahren gelöst. Norton macht dies im Hintergrund. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies nicht die Arbeit beeinträchtigt.
Aber bitte, bitte, wenn Du das Thema Sicherung vernachlässigtst, wirst Du irgendwann hier Hilfe rufen und die Kommentare werden zu recht ganz schön ätzend werden. Und ätzend ist man nach Verlust von 500GB schon selber drauf...

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