Hallo Experten,
betreibe einen 5 Jahre alten Rechner mit 2 internen Festplatten, 1 GB RAM, Win XP,SP 3. Zwei externe FP sind über USB 2.0 angeschlossen. Habe im Hinblick auf das Alter des Rechners nun auf eine Externe mit Norton Ghost 14.0 alle Festplatten gespiegelt, was man wohl "Klonen" nennt, um im Falle eines Defekts insbesondere die Festplatte mit dem Betriebssystem (C) ohne aufwändige Neu-Installation auf eine neue Interne zurückspielen zu können.
Ein Bekannter von mir meinte, ich solle mit einem geeigneten Programm ein Image anlegen, das ich für diesen Zweck anstandslos verwenden könne - klonen sei nicht das richtige Mittel.
Hat er recht ? Wenn ja, warum und was empfehlt Ihr mir dann für ein Programm ?
Besten Dank im voraus für Euere Mühe.
Wachtmeister
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.547 Themen, 109.587 Beiträge
bzgl. des/der Programme hat ein jeder seine Vorlieben.
Ich bevorzuge seit jeher Acronis True-Image, und da die älteren Versionen, so sie sich mit dem BS vertragen. Die neueren entwickeln sich zum aufgeblähten etwas a la Nero. Die Vers. 8 hatte als exe so ca 20MB, die aktuelle 2010 ist V12 oder 13? und hat über 100MB, weil da jede Menge Schnickschnack mit eingebaut wurde.
Was den Unterschied zwischen image und Klonen angeht
(auch da geht es etwas durcheinander) ist eine gängige und auch meine Definition:
Image: ergibt ein Abbild einer Partition, auch und bevorzugt der mit dem Betriebssystem. Der Vorteil ist, daß Du die images auf eine andere Partition, andere HDD oder DVD speichern kannst.
Klone/clone: Ergibt ein Abbild der gesamten Festplatte, unterteilt und mit allen Partitionen. Diese werden auf eine eigene HDD vorgenommen.
True-image beherrscht in den Vollversionen beides. Bei den oft kostenlos verteilten fehlt manchmal die zu klonen.
hth
Gerd