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neanderix Olaf19 „Naja, ich versteh den Prosseco schon. Die Kiste bei meinem Vater mit Ubuntu 7.04...“
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Die Kiste bei meinem Vater mit Ubuntu 7.04 läuft ja inzwischen wie geschmiert,

Meine von anfang an. einzig für das *brennen* von DVD_RAM musste ich bei den ubuntuusers fragen.

wurden DVDs erst gar nicht wiedergegeben, dann nur ohne Ton etc. pp.

Dieses Theater ist zwei punkten geschuldet:

1. sind einige Audio-Codecs nicht frei von Rechten dritter; MP3 zum Bleistift gehört der Fraunhofer-Gesellschaft und müsste dort lizensiert werden.

2. dass DVD-Filme nicht ohne weiteres angesehen werden können liegt an CSS, das in D als Kopierschutz gilt, weshalb DeCSS in D illegal ist.

Beide punkte kannst du aber nicht Linux anlasten, die Verantwortlichen dafür sitzen woanders.

Dann dies Theater mit dem Einbinden der zweiten Festplatte (

Welches Theater meinst du?

Linux ist eben nichts für Leute, die einfach nur "Ärmel kochkrempeln und sofort loslegen" wollen. Da ist man mit Mac OS X oder Windows eindeutig besser bedient.

Auspacken einschalten loslegen geht weder mit Linux noch mit Windows ;)

Allerdings kann ich Prossecos Beispiel mit den Treibern nicht nachvollziehen - Chipsatz, Grafik, Sound, HP Laserdrucker, alles kein Problem, wurde klaglos erkannt. Bei anderen Druckern oder ATI-Grafikkarten (meine alte Kiste hat ne Matrox G-550) mag es komplizierter sein.

Ich hab zwar einen nVidia-chip, hätte mir aber wohl auch den proprietären nVidia-Treiber installieren müssen/sollen - hab ich aber nicht. Hat zur Folge, dass ich bestimmte Seiten im Netz, speziell stark Flash-lastige solche, mit der linuxkiste nur unter Mühen bzw. manche gar nicht ansehen kann, weil sie beim Betrachten dieser Seiten unbedienbar wird und die Prozessorlast meines Dualcore auf 2x 100% steigt...

Noch ein Pluspunkt: Der Installationsvorgang an sich ist *noch einfacher* als bei Windows XP. Am Anfang muss man Ubuntu kurz seine Gedanken zur Aufteilung der HDisk mitteilen, danach läuft alles wie am Schnürchen.

Richtig.

Nur, wenn die Installation dann beendet ist und man unter anderen Systemen einfach nur noch loszulegen braucht, sind noch ein paar Hürden zu nehmen.

Wie geagt, das ist nicht grundsätzlich so, es hängt wesentlich davon ab, was man machen möchte.
Und die Nachinstallation z.B. der audiocodecs ist ein Kinderspiel mittels der paketverwaltung.

Ich sehe es so: Für mich überwiegen die Pluspunkte von Linux unter dem Strich ganz eindeutig. Nur kann ich jeden verstehen, der mit dem System nicht so recht warm wird - jedermanns Sache ist Linux immer noch nicht, auch wenn im Laufe der Zeit vieles einfacher geworden ist. Da Linux als solches kein kommerzielles Produkt ist, ist es aber auch nicht nötig, die größtmögliche Zielgruppe anzusprechen.

Yupp.

volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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