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Kapazitätsverlust der Festplatten durch RAID0 ?

Tom134 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Leute,

habe mir vom Computerschrauber einen Komplett-PC bestellt!Mobo: Asus P5Q Turbo, Fp: 2x Samsung spinpoint 320GB im SATA-RAID0. Bei einem Strip von 128kb ergibt sich eine Gesamtgröße von 596,1 GB.
Meine Frage: Ist ein Kapazitätsverlust von ca 44 GB durch einen evtl. "Verwaltungsoverhead" begründbar(so der Schrauber auf meine Anfrage)?

Grüße von Tom

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Max Payne Olaf19 „ LOL ... na, ich denke ein paar Zellen sind bei den 2 Maß O festbier schon...“
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Ich fürchte nur, dass ich demnächst noch kräftig eins auf die Mütze kriege für meine Darstellung, dass die in der Computerwelt übliche Gleichsetzung von Kilo mit 1024 (statt 1000 glatt) mathematisch nicht in Ordnung geht.

Aber gerne doch :-)

Das hat damit zu tun, dass "im" Computer das binäre System verbreiteter ist als das Dezimalsystem. Und 2^10 ist nun mal die Zweierpotenz, die dem dezimalen 10^3 am nähesten kommt.

Den Verbraucherschutz würde ich deswegen aber nicht ins Spiel bringen. Je nachdem, ob man das binäre oder dezimale Kilo (Mega, Giga, Tera, ...) verwendet, hat man bei der tatsächlichen Bytezahl eben die Bewertungsunter- bzw. -obergrenze. Festplattenhersteller rechnen sich ihre Zahlen eben schön. Das haben sie aber nicht erfunden - schließlich passte schon auf die "1,44 MB"-Diskette de facto auch nur 1,38 MiB drauf...
Lustig fand ich dabei auch immer die Angabe der "unformatierten Kapazität" (2 MB)...
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Ursache und Wirkung Olaf19