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Selfmade USB-Token

Tommy22 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Folgendes:

°Man nehme einen USB-Stick (U3 kompatibel)
°man richtet 2 Partitionen ein, 1x ext, 1x FAT
°auf das ext kommt ein Autokey-Programm (etwa: http://autohotkey.softonic.de/)
°ein Makro wird erstellt, welches bei Anschließen des USB-Sticks in der Windowsanmeldung das Passwort eingibt
°der restliche Speicher in Form des FAT wird normal als Datenablage genutzt

Was haltet ihr davon und inwieweit ist das realisierbar? Benutzt wird der Stick auch nur in einer Windowsumgebung, der User darf sein Passwort auch ruhig kennen, es geht nur um den Komfort. Würde gerne eure Meinung dazu hören.

Hey Dr. Kleiner - Ja Gordon? - Guck mal! Ist das nicht ne schöne Brechstange!? Fass sie mal an!
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KarstenW Tommy22 „Selfmade USB-Token“
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Ich weiß das jetzt nicht so genau, aber ich glaube Windows kommt mit USB Sticks nicht zurecht, auf der mehr als 1 primäre Partition angelegt ist.
Ich kann mich darin aber auch irren.
Windows kommt ohne zusätzliche Treiber überhaupt nicht mit dem ext2 Dateisystem von Linux zurecht. Keine Ahnung ob man für Windows ext2/3 Dateisystemtreiber bekommt.

Wofür ist das alles überhaupt gedacht ?

"°ein Makro wird erstellt, welches bei Anschließen des USB-Sticks in der Windowsanmeldung das Passwort eingibt"

Makros gibt es unter Linux nicht in der Art wie unter Windows. Unter Unix/Linux schreibt man Shellscripte für die BASH von Linux oder die Kornshell von Unix oder die C Shell.
Ein Shellscript oder ein Makro wird erst laufen wenn der Befehlsinterpreter (command.com unter DOS/ Windows oder die Shell unter Unix/Linux) läuft.

Aber zu diesem Zeitpunkt bei der Windowsanmeldung läuft meines Wissens (bin Linuxanwender ;-) nach noch kein Befehlsinterpreter unter Windows. Solche Makros kannst du in Windows starten aber nicht außerhalb von Windows.
Ergo mußt du auf diesem Stick ein Betriebsystem installieren und auch den notwendigen Befehlsinterpreter wie beispielsweise eine Unix/Linux-Shell oder die command.com Datei von DOS/Windows nachinstallieren.
Wobei diese Windows-exe-Dateien überhaupt nicht unter Linux laufen . Unter Linux wird das Binärformat ELF genutzt.


PS: Deine User sollten sich das Passwort notieren und es mit der Hand eintippen.

PPS: Warum fragst du überhaupt in einem Linuxforum ? ;-).





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