Nein Olaf, ich habe viele Notebooks im Einsatz. Macbook ist Philosophie, Notebook, welche auch immer... billig(er).
Beim Mac's gibt es ganz andere Probleme, je nach Einsatzzweck. Die neuen MacBooks haben an sich lobenswert LED-Displays, die den Ruf genießen Strom zu sparen und eine gute Farbdarstellung hätten. Selbst habe ich mit Spyder3pro ein MacBookPro 15" kalibriert. An sich recht ordentlich, aber es gibt im Histogramm (Kurvenfenster) steile Farbausreißer, bestimmte Farben, die überhaupt nicht darstellbar sind, muß wohl an den LED's liegen. Farbverläufe zeigen, trotz guter Grafikarte Streifen. Hab ich bei Display mit normaler Hintergrundbeleuchtung noch nicht so erlebt. Oder rein praktisch, die Anordnung der USB-Buchsen, Stecker und Stick unter Umständen nicht gleichzeitig nutzbar.
Unbenommen sind Macs eine Augenweide, aber meiner Meinung, trotz verstärktem Chassis, mechanisch für Dauerbetrieb nicht so gut geignet. Allerdings git es bei PC-Notebooks auch nur selten stabile Geräte und die Glanzdisplays sind auch eine Katastrophe.
Beides hat definitiv seine Berechtigung. Persönlich würde ich mir gerne ein Notebook mit 24" (matt) Monitor gönnen, think big, nicht wegen Auge oder Finger, sondern rein praktisch als echter Dektopersatz, darf auch ruhig Dick sein und einiges wiegen, vielleich mit 2x 1TB 3,5" SATA HDD's. Ich bin keiner, der mal eben an der Bushaltestelle mit einer "Flunder" schnell ins Netz muß. Alles schon gesehen. Mich nervt die Miniaturisierung grundsätzlich an der Schnittstelle Technik/Mensch. Handys sind auch eine Bedienkatastrophe, nicht wegen der Menüs, sondern wegen sehr schwer bedienbarer Miniaturisierung.
Den Unterschied in der Funktion sehe ich auch nicht, dafür sind alle Geräte ja da.
nettineu
Olaf19
