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Den Staat würde es viel weniger kosten, wenn all die - auch ich damals - die eine Umschulung bzw. Fortbildung machten, und danach auch noch nach zig hundert Bewerbungen keinen Job, mit der Begründung: "zu wenig Berufserfahrung", bekamen, in anonymisierte Staatsbetriebe und Firmen für ein, zwei Jahre eingegliedert worden wären um die so geforderte Berufserfahrung zu erlangen. Es wäre billiger, als diese Fortbildungen zu bezahlen um dann besser ausgebildete Arbeitslose weiterhin künstlich am Leben zu erhalten. Aber so intelligent ist leider niemand. Eigentlich ist es allerdings eine Frechheit seitens der Unternehmen, daß sie keinen Berufseinsteigern die Chance gewähren. Das wird sich hoffentlich schon bald blutig rächen.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich nur noch was zu den ARGE Mitarbeitern sagen: ich habe noch nie erlebt, daß sich einer von dennen mir gegenüber korrekt verhalten hätte. Auch wenn der eine von 10 doch noch freundlich und nicht arrogant war, so versuchte er mir einzureden, daß ich - mit meinen 4 Berufen und einer Qualifikation mit Berufserfahrung (!) - da "etwas offensichtlich falsch gemacht habe, wenn ich keinen Job habe". Da bin ich damals einfach ausgerastet. Diese Leute taktieren solange, bis man zugebt, daß man an allen schuld ist. Dann können sie einen brechen und ihn für 1€ ackern schicken. Eckelhafte Subjekte. Vor 70 Jahren wären sie bei der Gestapo sicherlich hochdekorierte Berufsdransalierer geworden.
Das Hartz IV Gesetz verstösst in meinen Augen überigens gegen §1 des GG. Und zwar geht es nicht um das Geld, sondern um die Überwachung und Dransalierung. Das ist nichts anderes als Entrechtung der Menschen und somit entwürdigend. Ist schon ein fettes Ding, wenn das VG das nicht so sieht.