Ich weiss nicht wieso das Deutsche Volk sich noch so weiter verars.... laesst. 30 Millionen fuer ein Studio, GEZ laesst es danken und jetzt dieses.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/7/22/news-126610250/detail.html
Gruss
Sascha
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Das ist wirklich bitter:
Die Gema-Sätze sorgen dafür, dass vor allem kleinere Konzerte mit 50 bis 70 Zuschauern nicht mehr stattfinden können, so die Kritik aus Bochum.
- das trifft vor allem aufstrebende Newcomer sowie musikalisch anspruchsvollere, stilistisch unabhängige Nischenkünstler. Also genau die, die am wenigsten haben.
Da fällt mir spontan nur eine Lösung ein: Aus der GEMA wieder austreten und nur Eigenkompositionen spielen. Falls sich später der große Erfolg einstellt, kann man erneut eintreten und richtig abkassieren. Denn je mehr die GEMA bei Live-Gigs einnimmt, desto mehr kann sie auch an die Künstler ausschütten.
Wenn ein Mini-Gig neuerdings 18.000 Euronen kostet, kann man das natürlich knicken.
Ich finde das Spiel der GEMA äußerst gefährlich. Diese ganze Organisation ist in den letzten 5 - 10 Jahre zunehmend unbeliebt geworden - dies hier ist ein weiterer Sargnagel.
Konsequenz wird eines Tages sein, dass die GEMA als Ganzes in Frage gestellt wird - was einige ja jetzt schon tun. Das wäre aber fatal, denn ihre ursprüngliche Zielsetzung ist ja eine gute - sie sorgt dafür, dass die Kreativen an ihr Geld kommen, also Komponisten und Songtexter.
CU
Olaf