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Ubuntu startet nicht

Infos-Lanzarote / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Hola zusammen!
Ubuntu 9, Acer Laptop.
Der Grubloader zeigt folgende Sachen an:

Ubuntu Kernel 2.6.28-13
Ubuntu Kernel 2.6.28-13 recovery mode
Ubuntu Kernel 2.6.28-11
Ubuntu Kernel 2.6.28-11 recovery mode
Anderes Betriebssystem
Windows XP Media

Nun klicke ich auf Ubuntu 1-3 und es erscheint kurz das Ubuntu-Logo, dann ein schwarzer Bildschirm, sonst nichts.
Ubuntu -11 recovery gibt mir ein paar Reparaturmöglichkeiten die ich alle ausprobiert habe, aber auch danch nur schwarzer Bildschirm.
Über -11 recovery komme ich in die Konsole. Startx bringt einen schwarzen Bildschirm.
Das letzte was ich damit gemacht habe war laut

http://www.nickles.de/static_cache/538573138.html

das Catalyst Control Center installiert, welches aber nicht anerkannt wurde da nichts mit ATI vorhanden ist. Der Compi lief danach problemlos weiter.
Windows läuft problemlos.

Hat einer Langeweile und will mit mir spielen???

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KarstenW Prosseco „Hallo Karsten, deswegen ist der unterschied zw. Unix/Linux und Windows. Ich...“
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"Deswegen sage ich es ja, fuer Unix/Linux muesstest ein Buch haben, wo du alles reingeschrieben hast, welche Kommands, welche Befehle man ausfuehren sollte um den schaden zu beheben."

Das Buch gibt es auch. Es nennt sich manual pages. Man kann zu jedem Unixbefehl und zu jeder Konfigurationsdatei aus dem /etc Verzeichnis immer eine manpage aufrufen.
Einfach den Befehl "man " gefolgt vom Unixbefehl oder dem Namen der Konfiguratonsdatei eingeben. Ein paar manpages sind sogar ins Deutsche übersetzt.

Beispiel Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf

"man xorg.conf"

Mit diesen ATI Grafikkarten gab es früher immer Probleme, weil die Treiber von AMD Schrott waren. Ich würde mir nur eine NVidia Grafikkarte einbauen. Mit den originalen NVidia Treiber habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.

Niemand hat behauptet das Unix einfach ist. Unix ist nur sehr einfach programmiert, damit der Anwender die Möglichkeit hat den Rechner selbst zu konfigurieren. Wobei es nicht so schlimm sein soll, das der Admin jede Konfigurationsdatei im /etc Verzechnis mit einem Editor bearbeiten muß, aber er kann sie in den meisten Fällen (für Reparaturen beispielsweise) manuell bearbeiten.

Microsoft hat deshalb auch Windows entwickelt weil die meisten Anwender gar keine Lust haben sich genauer mit dem Betriebsystem zu beschäftigen.

Ich selbst will mein Betriebsystem lieber selbst administrieren und lasse mir von Microsoft keine Vorschriften machen was ich mit meinem Rechner machen darf.

Und wegen die 200 € die ich bei Linux für eine Windowslizenz einspare lohnt der Umstieg auf GNU / Linux oder kommerzielles Unix bestimmt nicht.


Die 200 € spendiere ich lieber Debian ;-).




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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