Beispiel: Eine 300GB Platte wurde in 3 Partitionen , "C" ca.35 GB Betriebssystem und Programme, "D" ca. 135GB Datenarchiv, "E" ca. 20 GB persönliche Daten aufgeteilt. System NTFS. XPHome.
Wenn nun z.B. mit JKDefrag defragmentiert wird, wo entstehen dann die leeren Bereiche? Defragementiert das Programm sauber alles hintereinander, oder sind die Partitionen auch physikalisch auf der HDD getrennt und es entstehen zwischen den Laufwerken die leeren Bereiche?
Habe festgestellt, das der Rechner bereits nach 1 Tag, wegen extremen Datenwechsel auf "D" viel langsamer wird. Bei C+E nützt eine Defragmentierung wenig.
Alles kein wirkliches Problem, aber wie Defragmentierung in solche einem Fall tatsächlich funktioniert hat Auswirkungen auf die mögliche, sinnvolle Partitionierung. Was ist ratsam? Bremst ggfs. eine Partitionierung?
Anwendungs-Software und Apps 14.412 Themen, 72.532 Beiträge
Hi nochmal,
täglich defragmentieren würde ich keinesfalls machen, das ist übertrieben. Da du mit großen Dateien arbeitest, entstehen beim Löschen entsprechend große Löcher, die sich sinnvoll mit neuen Daten wieder auffüllen lassen. Ich würde die Defragmentierung nur 1x im Monat vornehmen - so roundabout. Ehrlich gesagt: Ich würde es nach Gefühl machen.
Dass die Systempartition (C:) fragmentiert, wirst du kaum verhindern können, da hier das System tagtäglich nach Herzenslust drauf rumkratzt. Das könntest du allenfalls etwas entzerren, indem du die kleinere deiner jetzigen Datenpartitionen zur einer reinen Programm-Partition umfunktionierst und sämtliche Software dort installierst.
Du musst nur aufpassen - manche Programme verlagen zwingend danach, zusammen mit dem System auf C: installiert zu werden. Weiß nicht, ob es so etwas heute noch gibt, aber das war lange Zeit ein Argument gegen eine Programmpartition.
So! und jetzt gibt's erstmal Middach :-)
CU
Olaf