Hallo,
Seit zwei Tagen gehen die einfachsten Prozesse im Win Explorer ewig lange. Wenn ich einen Ordner anklicke, dauert es 15-30 sec, bis er sich öffnet.
Dabei steigt im Taskmanager die CPU-Belastung auf teilweise 50-60%, allerdings nicht die ganze Zeit. Dass das kurz hoch geht, ist ja vielleicht normal. Ich hatte aber auch schon Prozesse, wo er lange rödelte, ohne dass im TM die Belastung hoch ging, z.B. das Löschen eines LEEREN Ordners.
Um es noch verwirrender zu machen: ich hatte auch schon Prozesse, wo die Belastung länger auf 100% blieb, bei den laufenden Prozessen aber alle "unten" bleiben (außer Leerlauf, aber braucht der 100% ?)
Das Öffnen des Editors Notepad dauert auch 20-30 sec.
Ich habe in der fraglichen Zeit nichts neu installiert oder Hardware verändert (naja, ne neue USB-Maus, aber kann die schuld sein?)
Noch mal zur sicherheit: die Verlangsamung habe ich nur im Explorer bzw. Arbeitsplatz, nicht innerhalb der Programme wie Word etc.
Ich habe XP home Sp2 auf einem Notebook. Virencheck gemacht, laut Kaspersky alles in Ordnung.
Gibt es da etwas, was ich wissen sollte?
Danke für Hinweise
dan
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Wenn eine Netzwerkressource, auf die du bisher zugegriffen hast, nicht mehr zur Verfügung steht, weil sie beispielsweise nicht eingeschaltet ist, so kann man das, wenn man will, als Hardwareproblem bezeichnen. Dennoch kann man verstehen, dass so ein Hardwareproblem nur dem Windowsexplorer Probleme macht, denn dieser ist ständig beschäftigt, diese Netzwerkressource(n) wieder in Zugriff zu nehmen, während die anderen Programme, die Dateien auf der eigenen Platte öffnen, problemlos funktionieren.
War ja auch nur eine Möglichkeit, wieso es bei dir zu so einem Effekt kommt.
Gruß, Gerhard