Windows 7 4.533 Themen, 43.568 Beiträge

News: Chance für Schnäppchenjäger

Windows 7: Verkaufspreise sind bekannt

Redaktion / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft hat jetzt die Verkaufspreise von Windows 7 offiziell bekanntgegeben. Die bei neuen Komplett-PCs vermutlich gängigste Variante Windows 7 Home Premium wird 120 Euro kosten. Für Windows 7 Professional sind 285 Euro zu berappen, für die All-Inklusive Luxusvariante Windows 7 Ultimate fallen 299 Euro an.

Konkret hängt bei allen europäischen Windows 7 Produktbezeichnungen noch ein "E" dran, weil sie ohne Internet Explorer kommen. Die Preise sind allerdings nur Sonderangebote zur Markteinführung und sollen ab Verkaufstart 22. Oktober bis Jahresende 2009 gelten.

Ab morgen packen die meisten PC-Händler Vista-PCs übrigens einen Upgrade-Gutschein für Windows 7 bei. Dann fällt bei Verfügbarkeit von Windows 7 allerdings eine Bearbeitungsgebühr an, deren Höhe von den PC-Händlern festgelegt werden kann. Aktuell wird spekuliert, dass maximal 10 Euro fällig werden.

Für Schnellentschlossene gibt es ab 15. Juli die Chance, per Vorbestellung ein Windows 7 Home Premium für 50 Euro zu ergattern. Diese Aktion wird auf 4 Wochen befristet sein beziehungsweise bis der "Vorrat" aufgebraucht ist. Wie groß der Vorrat ist, hat Microsoft bislang nicht mitgeteilt.

Ob die anderen Sonderangebot-Preise (Enterprise und Ultimate) ein Schnäppchen sind, ist aktuell sehr fraglich. Aufgrund der speziellen Gesetzeslage in Deutschland, muss Microsoft es auch bei Windows 7 Händlern gestatten, sogenannte "System-Builder-Versionen" anzubieten. Das sind generell vollwertige Versionen bei denen lediglich auf telefonischen Support in der Installationsphase verzichtet werden muss und es ist kein gedrucktes Bedienungshandbuch dabei.

Zur Erinnerung: diese System-Builder Versionen gibt es unter anderem auch bei Vista (siehe REPORT: Vista-Varianten konkret - sparen statt blechen). Bei Marktauftritt im Januar 2007 kostete die Luxus-Variante "Vista Ultimate" als Vollversion übrigens 500 Euro, die System-Builder-Variante war für vergleichsweise lächerliche 190 Euro zu kriegen.

Es ist also zu bezweifeln, dass es sich bei den Einführungs-Sonderpreisen für Windows 7 Enterprise und Ultimate um Schnäppchenpreise handelt - zumindest für alle, denen die System-Builder-Version ausreicht.

Ein Schnäppchen ist voraussichtlich also nur Windows 7 Home Premium - wenn man es schafft eins für 50 Euro zu erwischen.

bei Antwort benachrichtigen
neanderix Olaf19 „Windows 7 - verdammt zum Siegen ;-)“
Optionen

@Olaf:

Nur, wenn ich die Wahl habe zwischen einem BS in zwei Versionen, einer etwas älteren und einer verbesserten neueren, die noch dazu länger von Microsoft supportet wird (genaue Jahreszahlen habe ich allerdings nicht), dann sehe ich nach Möglichkeit zu, dass ich die neuere bekomme.

Einspruch, euer Ehren. ;)
XP wird noch bis 2014 supported (zumindest XP Pro und Server) - und bis dahin wird es sicher auch noch einen Nachfolger von W 7 geben.
Also kein Grund für einen User mit funktionierendem XP, auf W7 umzusteigen.

Ich suche bekanntlich gerade ein Notebook, habe auch alle Vor- und Nachteile abgewogen und komme zu dem Schluss: ich nehme ein Notebook mit XP Pro, fettich.
Zumal ich das Notebook für ein paar Programme benötige, die es erstens nicht für Linux gibt und von denen ich nicht weiss ob sie zweitens unter WINE und drittens unter Vista laufen.
Hierzu gehört unter anderem die Konfigurationssoftware für meine Telefonanlage - die vom Hersteller im übrigen nicht mehr gepflegt oder weiterentwickelt wird.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
bei Antwort benachrichtigen