Ich war jetzt eine Woche in der Schweiz. Erstmalig.
Die Menschen dort - das müssen Menschen von einem anderen Stern sein...
So etwas von freundlicher, rücksichtsvoller Gelassenheit habe ich schon ewig nicht mehr erlebt. Egal wo, in der Gaststätte, auf der Straße oder in einer Firma - man kommt mit vollkommen Fremden ins Gespräch, wird höflich, freundlich und zuvorkommend angesprochen.
Und, was mich mit am meisten beeindruckte: meiner Frau fiel auf der Straße etwas herunter. Und ein Jugendlicher bückte sich flink, hob es auf und gab es meiner Frau mit einem netten Lächeln und einem "bittschön" zurück.
Ganz abgesehen von dem netten Deutsch, was dort gesprochen wird - ich war begeistert.
Danke, Schweiz. Und meine Hochachtung den Schweizern.
Jürgen
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@the Wasp: Danke für die Aufklärung. Das mit den Bankschliessfächern ist (zumindest zum Teil) schnell erklärt. Der schweiz. Staat garantiert bei einer Bankpleite lediglich CHF 30'000, Deutschland meines Wissens hingegen unbegrenzt. Wenn man also CHF 300'000 besitzt, benötigt man exakt 10 Konten, um sich schadlos zu halten.
Das mit den Blutgeldern ist ein alter Zopf aus früheren Zeiten. Die Zeiten, wo ein Ausländer inkognito mal eben ein paar Dutzend Mio. schwarz deponieren konnte, sind längst vorbei und höchstens noch in "Hollywood" Realität ;-) So ist nur schon Bin Laden unter rund 350 Pseudonymen gelistet, unter welchem Namen er Geld bei uns deponieren könnte. An solchem Geld kann kein Geldinstitut der Welt Interesse haben.
@Shrek3: Ich verstehe Dein Problem nicht. Mehr als ein Kompliment erwidern kann man nicht. Oder soll ich all die freundlichen Wort von @jüki Satz für Satz wiederholen? Wie auch immer, wenn meine Frau und ich als Stammgäste im Schwarzwald unterwegs sind, widerfährt uns dasselbe wie @jüki bei uns. Danke Deutschland!
Gruss
sea