Heute kam eine Mehl, daß ich ausgesucht worden bin, ein Auto zu gewinnen.
Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Habe ich mit mal angeschaut.
Der Wagen, den ich geschenkt bekommen soll, hat einen Wert von 100.000 EUR.
300 Leute sind in dem Pott drin. Jeder muß 840 EUR hinterlegen.
Einer bekommt dann das Auto.
Nun ja, wenn ich 252.000 EUR bekomme, kann ich auch so ein Auto verschenken.
Dann lieber in die Spielbank und alles auf "Schwarz".
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Das klingt ein bisschen nach einer "amerikanischen Versteigerung", auch wenn das.
Der Einzelne rechnet für sich halt so: "Maximale Gewinnchance von 100.000 €, maximales Verlustrisiko 840,00 €". Dass selbst bei einem ehrlichen Veranstalter die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen nur 1:300, die Verlustwahrscheinlichkeit jedoch 299:300 (also 99,67%) ist, wird wohl systematisch ausgeblendet.
@Olaf:
Beim Lotto hat man als Spieler die Illusion, sein Schicksal selber beeinflussen zu können, da man ja die Zahlen selber aussuchen kann. Aber beim Lotto ist die Differenz zwischen Gewinnchance und Verlustrisiko (pro Spiel!) noch viel größer. Der Einsatz wird - zumindest im Kopf - zur vernachlässigbaren Größe. Und der Kick bei der Ziehung der Zahlen ist auch nicht zu verachten.
Die meisten Lottospieler wären schneller Millionäre, wenn sie ihre wöchentlichen Spieleinsätze statt zur Annahmestelle zur Bank brächten. Aber das ist ja offenbar langweilig...