Ich dachte an einen verspäteten Aprilscherz, als ich davon im Wochenblatt leden dürfte. Is aber nicht. Und Tante Google sagte mir gerade, dass es nicht nur in einer Vorstadt von Hannover Realität wird bzw. ist.
Hundehalter bekommen mit dem Steuerbeschein einen Behälter samt Freiumschlag, eingeschickte Kotproben von Tausenden von Bellos werden analysiert und katalogisiert.
Die gefundenen Häufchen werden ebenfalls analysiert und mit der Kartei verglichen, der Besitzer bekommt automatisch einen Bußgeldbescheid. Geil, was?
Die Analyse, Abgleich und Karteiführung werden natürlich von einem Privatunternehmen erledigt.
Das Beste an der Geschichte: weil dies der Verbesserung der Infrastruktur dient, wird das Ganze aus dem Konjunkturpaket finanziert.
Das könnte doch glatt vom extra stark bekifften Orwell stammen, ist aber voel schlimmer, weil eben die Realität.
Was mich jetzt noch interessiert: wie wollen denn die Gemeinden gegen Fakeproben vorgehen? ;)
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eines ist in D. klar:
Fusballfreunde und Hundeliebhaber sind von der Politik bevorzugte und recht weich (mit Handschuhen) behandelte Wähler.
-- Leider gehöre ich weder zu der einen, noch zu der anderen Kaste....
Als Krigskind hatte man selber nicht genug zu fressen, mein Vater brachte den kleinen, lieben Köter weg, den ich als Kind anschleppte....
-- trokenes Brot mit ranzigem Schmalz als Pausenbrot....ich koze noch heute bei dem gedanken an den Frass....
-- Wenn auf allen Fusswegen nun nicht mehr die Hundekake liegt sondern die schwarzen Beutel mit deren inhalt ?? Disziplin ist nicht mehr eine Tugend der Deutschen..
- ich habe ein anderes Hobby und muss dafür aussergewönliche Umweltsteuern blechen und darum verzichte ich darauf....
Hundehalter sollen doch bitte die real verursachten Kosten ihres Hobbys tragen.....
--- Vermutlich muss in D. erst wieder richtig, breitmassig, gehungert werden, bevor das Verursacherprinziep richtig greift...